Walter Fröhlich

Beiträge zum Thema Walter Fröhlich

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Wafrös alemannische Dialektik vom 29. Juni 2005

Eigentlich wirf i d'Reklame alleweil glei furt, des heißt sie kunnt i de Babier-Conteiner und der isch jedesmol voll, wenn se'n abholed. Mer ka jo au ä Schildle a d'Hustüre mache »Bitte keine Werbung«, aber des nitzt au it vill. Mer moß nu am Morge sei Zeitung ufschlage, no hot mer scho ä Hampfel vu dem Zeig i de Händ. Drum mach i au ko Schild a min Briefkaschte; i wirf menkmol en Blick uf des Kilo Babier und s'ka sogar sei, dass i mol weng nöcher anelueg bi dene Proschpekt und so ischmer's etz...

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  • 29.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 22. Juni 2005

Eigentlich isch Bolidik it so mei Thema, aber wemer halt nu mol uf dere Welt läbt, no kunnt mer in Gottsname it dra vorbei. Denn hot se au mit om vu mine Büechle all meh z'tued, weil des de Titel hot, »S'wird all bleder«. I g'hör it zu sellene Schtammtischschtratege, wo all's besser wissed und all's besser mache däted, aber s'giit so Zeite, wo om s'Fidle schwätze kännt, weil vu unserne Bolidiker on en größere Bledsinn schwätzt wie de ander. Etz hot zum Beischpiel on vu de oberschte Soze ebbes...

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  • 22.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 15. Juni 2005

Uf wa fir Gedanke de Mensch kunnt, sott mer it fir meglich halte, wemer it wüßt, dass im Mensch fascht all's meglich isch, aber halt nu fascht. Gar all's ischem it meglich, vor allem ons, dass er nämlich it verhindere ka, dass'er mol schterbe moß. Z'Amerika känned sich selle, wo gnueg Geld hond, jo scho eifriere lo, damit se wieder meglichscht frisch uftaut wäre känned, wenn se ebbes erfunde hond, wo de Mensch schlucke ka, dass'er unschterblich isch. Etz wenn i mir vorschtell, dass'es de...

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  • 15.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 8. Juni 2005

Wenn ebbes it glei so duet, wie mir des gern hetted, no saged mir im Hegau und am See, »'harzet«. Wenn's oemeds harzet, noklemmt's, no lauft's zäh oder iberhaupt it, weil s'Harz kläbrig isch, im Gegesatz vum Öl, sell schmiert, und wenn ebbes lauft wie g'schmiert, no isch des grad s'Gegeteil wie wenn's harzet. Harz isch ä komplizierte chemische Verbindung und unsereins kennt Harz eigentlich nu a de Nodleböm, oder hekschtens no als Kolofonium, wo me de Giigeboge mit eireibt, damit er rauh wird....

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  • 08.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 1. Juni 2005

Wai min Lebtag it verschtand, des isch der Schwindel bi däne Fueßballverein mir ihr'ne Kicker. Nämemer mol des Beischpiel vum FC Freiburg. Ka mir mol ebber sage, wievill Freiburger do ufem Rase rumrenned? Immer wenn binere Ibertragung im Fernsäeh so en Afrikaner oder en farbige Südamerikaner ä Tor gschosse hot, no frog i mi automatisch, us wellem Schtadtteil vu Freiburg der Fueßballer etz kunnt. Dass mer uns recht verschtond, mich fuxed im Fernsäeh it die farbige Kicker, mir kunnt's nu komisch...

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  • 01.06.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 25. Mai 2005

Zum sich Verliebe brucht mer it unbedingt jung si, des ka mer, mon i, eigentlich i jedem Alter. Wenn i nu a de Goethe denk, wie der sich no im hohe Alter, allerdings ohne Resonanz, ine Mädle vergafft hot. Do hon i's scho ringer, weil i so s'Gfihl hon, dass mei Liebe scho weng uf Gegeliebe schtoßt. Suscht dät se nämlich it alle Tag fir mich singe, mei Lilli. I woß eigentlich iberhaupt it, wieso i Lilli zunere sag, des hot sich eifach z'mol so gäe und i mon halt alleweil, dass se nix degege hot,...

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  • 25.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 18. Mai 2005

En Leser, wo mei Dialektik scho vu Afang a begleitet und mir all wieder mol en prima Tipp giit, des isch de Dr. Jobst Themel z'Hilzinge. Etz hot'er ime alte Muettersprochheftle ä Ufsätzle gfunde, wo on us Müllheim im Markgräferland gschriibe hot, und wo etz grad guet basse dät zum 60-Johr Jubiläum vum End vum Krieg. Des hon i z'ruck ibersetzt i unsern Hegau-See-Dialekt, weil's au mir so guet gfallt. Er isch inzwische gschtorbe, der Heiner Höfflin, wo im Summer 1944 z'Rumänie i russische...

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  • 18.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 11. Mai 2005

En richtig saumäßig guete Kumpel, wo mit mir zamme scho iber fufzg Johr i de Narrezunft isch, der hot en Tschob, woner so guet wie all's i sinere Firma mache moß, genauer gset, hot mache möße, weil er au scho ä Weile Rentner isch. Selle, wo des Wort Rentner it esogern hond, die saged meischtens pensioniert, obwohl sell verloge isch, weil nu Beamte pensioniert wäred und kone gwöhnliche Leit. Also der Prachtsmensch der heißt Paule und ghört zu sellene, wo all's könned und under anderem hot de...

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  • 11.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 4. Mai 2005

Also won'i erfahre hon, dass de Kardinal Ratzinger zum Papscht g'wählt wore isch und etz Benedikt XVI heißt, i war grad z'Konschtanz bi mim Stammtisch, mitem Karle Dipfele, em Paule, em Mäx, em Adolf, em Uli und em Alex, wo de Wirt kumme isch und gset hot »Habemus Papam«, do wared mir ältere Herre scho bissele schtolz. Er isch de gliich Johrgang wie die meischte vum Schtammtisch, er isch en 27 ger, genau wie i au on bin. Anscheinend sind mir doch no ko so ä alt's Klump, wie manche moned, wo vu...

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  • 04.05.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 27. April 2005

Des Thema vu de Immigrazion geischteret alle Tag durch d'Medielandschaft, und damit's au klar isch, wa me dodemit mont, moß i des no weng erkläre. Immigrazion isch d'Einwanderung vume andere Land. Und weil uf unserm Planet vill nume do bliibe wänd, oder bliibe känned, us alle megliche Gründ, giit's äbe au vill Immigrante. Etz giit's aber au ä Immigrazionsproblem, wo niemerd driber schwätzt oder nu ä otzige Zeile schriibe dät, des isch des Problem, wo zum Beischpiel en Koschtanzer z'Singe...

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  • 27.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 20. April 2005

S'moß bi mir am Alter liege, dass i manch's eifach it verschtand, oder besser gset, nume verschtand. I kame no guet erinnere, won'i sechz gewore bi, dass se zu'mer gset hond, »wosch, des verschtohsch du nume«. No ka's etz nu no minder wore sei, do ka'mer nint dra mache. Aber s'giit äbe au all weniger, wo om die Sache erkläre kännted, wo mer it verschtoht, weil's die meischte selber it verschtond und wa me selber it verschtoht, des kame au ime andere it klarmache, weil der des it verschtoht. Des...

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  • 20.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 13. April 2005

Jessesna, etz rührt der au no i dere Suppe rum, wird's etz wieder heiße und uf onere Siite ka i des verschtoh. Des kunnt halt doher, dass mir ä WOCHENBLATT sind und nu all Woch omol erscheined, und dass i mei so genannte Kolumne fascht anderhalb Woche vorher abliefere moß. I hink halt alleweil de Aktualidät hinderher, aber des macht jo nint, weil meischtens mine unwesentliche Gedanke sowieso it aktuell sind, oder au alleweil aktuell sind, weil se mitem gwähnliche Läbe z'tued hond, wo die...

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  • 13.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 4. April 2005

Kinderschicksal känned om schtark berühre und drum war i neilich scho am früehe Morge schockiert und äbe au richtig gerührt, won'i i minere Ziitig gläse hon, wa seller Prinz Charles fir en arme Kerle gsi isch und no isch. Etz ka der endlich noch firchtige Kämpf sei Camilla hürote, wenn au nu schtandesamtlich, etz kunnt sei Mamme it emol zu de Trauung und de Vadder wahrscheinlich au it. Wa sind au des fir Eltere, wo it emol zu de Trauung vum älteschte Sohn kummed. Etz hot sich doch fascht s'ganz...

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  • 06.04.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 30. März 2005

Andere Dialekt sind genauso schä wie unsern und i ka die Lüt it verschtoh, wo a andere Dialekt rummäkeled, oder gar saged, des Sächsisch oder des Rheinisch find i firchtig. Des isch doch en glatte Bledsinn, weil jeder Dialekt d'Hoemet bedeitet fir selle wo dert wohned und so schwätzed we mer dert schwätzt. Nadierlich verschtond mir kon Hamburger, wenn'er sei Platt snakt, so wenig wie en Hamburger uns verschtoht, wenn mir Dialekt schwätzed. Mir hond jo scho die gröschte Schwierigkeite, wemer de...

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  • 30.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 23. März 2005

Sie kummed alle weil meh dehinder, die Wisseschaftler, dass nämlich die Segnunge vu de hütige Technik au ganz schäne Hooke hot. Wemer etz grad durch d'Schtadt lauft oder oemeds inere Wirtschaft hockt, no schellet's und klinglet's allhek und denn telefoniered se im Laufe, im Schtoh, im Cafe, bim Bier oder bim Schoppe, im Kino und ab und zue sogar i de Kirch. S'giit so Simpel und au Simpeline, die lond sich all furzlang vu ebber aruefe, damit au alle Welt merkt, wie wichtig sie's hond. Mer frogt...

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  • 23.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 16. März 2005

Wode sell Hugo no klä war, hond se nu s'Hugole zunem gseit und wo'ner denn größer wore isch und erwachse war, hond se all no Hugole zunem gseit und der Name isch ihm bliebe bis hüt. Im Hugole isches egal, wiese zunem saged, er isch en friedliche Mensch und hot ä weng en Tick. Mer kännt au sage, er sei weng schrullig und manche, wo im Hugole sin Tick känned, die lached menkmol weng iber'en. S'hot scho früeh agfange mit sim Tick, scho wo'ner no s'Hugole gsi isch. Scho domols hot'er gern fromme...

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Wafrös alemannische Dialektik vom 9. März 2005

All wieder mol rueft ebber bi mira und froget nocheme Büechle, wo'ner gern hett, wo aber vergriffe isch. Vergriffe heißt, dasses des Büechle nume giit. Denn verschtond d'Leit eifach it, wägewarum mer die vergriffene Büechle it nomol druckt. Etz moß mer halt erkläre, dass mer mindeschtens ein- bis zweitaused Exemplar nochdrucke mößt, dass mer de Preis no einigermaße halte ka. Wemer nämlich nu zeh drucke dät, no käm so ä Büechle uf iber 100 Euro und wer dät scho so vill zahle fir so ä Büechle vu...

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Wafrös alemannische Dialektik vom 2. März 2005

Endlich homer se wieder, unsre »Schwarzwaldklinik«. Zwar scheniert mer sich weng, dass mer ko Sendung miteme höchere Niwoo alueget, aber erschtens isch a dem Obed niene ä höchers Niwoo und zweitens sind mir jo elei, die Meiund i, also sieht jo au niemerd, wa mir etz grad eigschalte hond. Weng älter ischer wore, de Professer Brinkmann, und die Sei hot au scho weng Fältle. Sie sind aber alleweil no schä, die zwei, und ersch die zwä Buebe. Beide sind scho Dökter und on will grad Hochziit feiere...

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  • 02.03.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 23. Februar 2005

Wie en Mensch zu sim Schpitzname kummt, des isch ä Myschterium. Des hot nint miteme Minischterium z'tued, obwohl's au ä Myschterium isch, wie manche Leut do nei kummed. Ä Myschterium isch ä Geheimnis. Manchmol leitet sich de Schpitzname vum Vorname oder vum Familiename ab, aber wieso etz de Robert Klügle usgrechnet »Krasse« heiße moß, des hon i bi mine Reschärsche um all's i de Welt it rauskriegt. Mitem Krasse hon i scho manche Schlacht gschlage, sei's underem Johr oder a de Fasnet. Mitem...

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  • 23.02.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 16. Februar 2005

Übermorge, also am Freitag, uf alemannisch am Friitig, isch en große Tag fir mi. D'Sparkass Singe-Radolfzell hot mir nomol die Schos gäe, dass i inere effentliche Veranschtaltung us allene mine Büechle vorlese derf. Und großzügig, wie mei Sparkass isch, hot se all's fir mi organisiert, aber i hon ä Mordsangscht ghet, weil i doch scho weng arg alt bi und all's nu nume »IN«, ob do iberhaupt ebber kunnt. Sie hond me aber beruhigt, mine Sparkässler, und gmont, do kämed sicher ä paar und i soll mer...

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Wafrös alemannische Dialektik vom 9. Februar 2005

Heiligsblechle isch's des Johrs chnell gange mit dere Fasnet. Mer war no ganz i de »Stille Nacht, heilige Nacht« no hot's scho dezwische bläget mit Narri Narro, Ho Narro und Hoorig. Und etz isch de ganz Zauber wieder vorbei und mer hond Aschermittwoch und Faschtezeit. Ibrigens goht's de Fasnet efange gliich wie de Faschtezeit, s'woß bald kon Mensch meh, zu wa die Zeite sind und wa se sind. Dodemit mon i, dass me uns efange ä Fasnet vorsetzt, wo eigentlich gar ko Fasnet isch, sondern ä...

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Wafrös alemannische Dialektik vom 2. Februar 2005

Mer ka menkmol  nu no schtaune, uf wa fir Idee i Sache Werbung die Gschäftsleut efange kummed. Wemer mol ehrlich isch, no moß mer zuegäe, dass mer s'meischt furtwirft, wa om so is Hus flatteret, aber ab und zue mol kriegt mer richtig Reschpekt vor so'me Eifall, wo ä Firma khet hot. Do isch under minere Poscht en Brief gsi, vunere Firma, wo mer sanitäre Eirichtunge kriegt, wo mer s'Bad umbaue lo ka, oder d'Heizung; womer d'Rohr reinige lo ka und wo glei on kunnt, wenn oemeds en Hahne seicht....

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  • 02.02.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 26. Januar 2005

Bevor se mi i de Narrezeitung bringed und die ganz Schtadt iberm i lacht, schriib i's lieber selber. No schtoht's wenigschtens so i de Zeitung wie's in Wirklichkeit gsi isch. Also seit eme Vierteljohrhundert kummed am Fasnetsamschtig zobed d'Guggemusiger zum Albert und de Trudel und i derf do als Freund vu de Familie au mit debei sei. Und wenn die Musiger sich schier d'Lunge ussem Hals blose hond, no krieged se ä Suppe und wa fir ä Suppe. D'Trudel hot ä Rezept fir ä Bündner Gerschtesupp, do...

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  • 26.01.05
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Wafrös alemannische Dialektik vom 19. Januar 2005

Des isch en offene Brief und zwaren Brief vume Alefanz an'en Alefanz! S'isch mer etz z'bled, nomol erkläre, wa en Alefanz isch. Wer's alleweil no it woß, der soll i de einschlägige Fasnetliteratur nochschlage. Uf alle Fäll wird all Johr uf Schloss Langestein de »Alefanz-Orde« anen Mensch verliehe, wo en durch Alefänzigkeit verdient hot und zwar durch meglichscht fasnächtlich-närrische Alefänzigkeit. Und des Johr hond mir Loschore (loschore = jiddisch!) zämme mitem Präsidium on gfunde, des war...

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  • 19.01.05
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