Ein Staubwedel namens Rüdiger
Am Puls der Zeit in der Wochenblatt-Redaktion
Obwohl ich eigentlich ein Staubwedel bin, hatte ich in meinem Leben bisher wenig mit Staub zu tun. Und ganz ehrlich: Dafür bin ich auch einfach zu flauschig. Bevor mich meine Besitzerin im Juni urplötzlich mit zu ihrer Arbeit genommen hat – warum, das müsst ihr sie fragen – war mein Leben ziemlich dunkel. Ich will nicht jammern, aber es gibt besseres, als unter einer Küchenspule eingesperrt zu sein. Jedenfalls hat sich das schlagartig geändert, nachdem ich Platz auf einem...