Anatol Hennig wurde vom Mediendienst »kress pro« zum Anzeigenblatt-Manager des Jahres gewählt
Auszeichnung für Wochenblatt-Herausgeber
Singen/ Dettighofen. Nach einem verrückten und anspruchsvollen Jahr erreichten das Wochenblatt noch pünktlich zu Weihnachten sehr erfreuliche Nachrichten. Der Mediendienst »kress pro« zeichnet immer zum Jahresende Personen aus, die in der deutschen Medienwelt durch besondere Leistungen aufgefallen sind. In der Liste der aktuell ausgezeichneten »Besten Köpfe des Jahres« findet sich auch Wochenblatt-Herausgeber Anatol Hennig. Er wurde zum Anzeigenblatt-Manager des Jahres gekürt. Die Jury, die sich aus den Redaktionsmitgliedern von »kress pro« zusammensetzt, orientierte sich bei der Nominierung an der Leitfrage: »Wer hat in diesem Jahr (und darüber hinaus) in der Branche außergewöhnliches geleistet? Wer gibt der Branche durch seine Arbeit ein Stück Zukunft?« Das ganze Jahr über wurden Kandidaten in insgesamt 14 Kategorien ermittelt. »Dazu haben wir mit vielen Quellen gesprochen, direkt bei Unternehmen nachgefragt und Experten angesprochen. Anschließend haben wir für alle Kategorien eine Shortlist angefertigt«, erklärt die Jury das Verfahren.
Am Ende fiel die Wahl in der Kategorie »Anzeigenblatt-Manager des Jahres« auf Hennig. In der Begründung heißt es: »Leser wertschätzen die eigenständige Anzeigenzeitung für ihr redaktionelles Profil, das unter anderem durch Morgen-Newsletter und Wochenblatt-TV geschärft wird. Umsetzungsstarker Ideengeber ist Verlagsleiter Anatol Hennig, wie aktuell an der ›Von Mensch zu Mensch‹-Kampagne für den lokalen Handel zu sehen ist.« Beim Verlagsteam in Singen wurde die Nachricht mit Freude aufgenommen. Anatol Hennig selbst sagt dazu: »Ich möchte diese Auszeichnung teilen. Teilen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wochenblatts, die dieses Jahr unglaubliches geleistet haben, gewachsen sind in und an der Krise, mit unserer Verlegerin und ihrer Familie, die den Raum gegeben hat und gibt, dass wir hier auf diese Weise Wochenzeitung machen können. Und ich möchte in diesem harten Jahr die Auszeichnung auch mit meinen Kolleginnen und Kollegen der anderen Verlage teilen.«
Die Mediengattung der Anzeigenblätter umfasst 199 im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter organisierte Verlage, auch das Wochenblatt ist dort Mitglied. »Diese Verlage bringen fast 60 Millionen Zeitungen wöchentlich in die Haushalte und alle die Verlage hatten ein sehr hartes Jahr, weil sie von jedem Lockdown sehr stark betroffen waren, weil sie das ganze Jahr vom Wegfall fast aller Veranstaltungen betroffen waren und es weiterhin sein werden. Schließlich finanzieren sie ihre Berichterstattung und ihren Mehrwert, den sie in den Regionen schaffen, fast ausschließlich aus Werbung. Aus Werbung der Wirtschaftsbetriebe und Einrichtungen, die von Lockdown zu Lockdown stolpern. Von den Hilfen profitieren derzeit die wenigsten davon. Diese Verlage, die in Deutschland in nahezu jeden Haushalt kommen, sind in vielen Regionen die zentralen Kommunikationsplattformen für das Leben in der Region – von Kunst bis Handel, Handwerk und Gewerbe. Und in den Verlagen sind in diesem Corona-Jahr trotz der Krise unzählige gute Ideen entstanden, viele davon, um in den Regionen zu helfen, wo es geht, die Folgen der Pandemie so gering wie möglich zu halten. Ideen, die immer persönlichen Einsatz erforderten, Kreativität und ganz nah dran sein am lokalen Geschehen, und die wir unter den Kolleginnen und Kollegen mehr als einmal untereinander geteilt haben«, so Hennig.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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