FSJ und soziale Berufe bieten viele Möglichkeiten:
Erfüllung im Wohl der anderen finden
Aus der Region. Es ist gefragt, ermöglicht erste Einblicke ins Berufsleben und ist oft Motivation für eine Berufswahl im sozialen Bereich: das Freiwillige Soziale Jahr. Von ihm profitieren die FSJler ebenso wie auch die sozialen Organisationen und Einrichtungen, die es anbieten.
Eine Win-Win-Situation also, in der die jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren in zwölf Monaten nicht nur in den Berufsalltag schnuppern können, sondern oft Erfahrungen fürs Leben sammeln. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen und auf Menschen zuzugehen, um sie zu unterstützen, zu fördern und ihnen zu helfen.
Die Einsatzbereiche der FSJler liegen im sozial-karitativen oder gemeinnützigen Bereich; können aber auch in den Bereichen Kindergarten, Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur absolviert werden. Doch der Schwerpunkt liegt zweifellos dort, wo der Fachkräftemangel am größten ist: in der Pflege.
Dies zeigt sich auch deutlich in unserer Beilage »Gemeinsam für andere da«, in der neben dem FSJ auch Berufsbilder als Erzieher und Sozialpädagogen sowie Berufe in der Pflege vorgestellt werden. Diese sind oft erste Wahl für die Absolventen des FSJ, wie Christiane (23) bestätigt: »Nach meiner kaufmännischen Fachhochschulreife fand ich einen Platz in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung und kam zum ersten Mal in Kontakt mit Menschen, die einen individuellen Assistenzbedarf benötigen. Die Arbeit hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich entschieden habe, eine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin zu beginnen«.
Wer sein Berufsleben auch mit erfüllenden Aufgaben und Begegnungen mit Menschen gestalten möchte und Interesse an einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder an sozialen Berufen hat, für den bietet unsere Beilage auf den Seiten 19 bis 24 interessantes Lesefutter und eine bunte Vielfalt an Ausbildungs- und Stellenangeboten.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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