Raum Singen - Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

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Foto: iStock_welcomia

ADAC Südbaden
Pkw Fahrsicherheitstraining im Dunkeln

Wie ändert sich beim Autofahren die Wahrnehmung und Reaktion bei Nacht? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich das Pkw-Fahrsicherheitstraining im Dunkeln am 5.12.2024 von  17 - 21 Uhr im ADAC Fahrsicherheitszentrum Steißlingen. Geübt wird unter anderem das Kurvenfahren, Ausweichen sowie das Abfangen eines ausbrechenden Autos. Kosten: 124 Euro ADAC Mitglieder, 135 Euro Nicht-Mitglieder. Weitere Termine und Anmeldung: www.adac-sicherheitstraining-suedbaden.de oder Tel. 07738/937 30

  • Singen
  • Juleda Kadrija
  • 25.09.24
Peter Schellhammer (Mitte) bei der Hauptversammlung der iG Singen Süd im Jahr 2009 zum 15. Geburtstag der Interessengemeinschaft mit dem damaligen Vorstand (von links): Dirk Oehle, Roland Cron, Wolfgang Leiber, Rudolf Babeck, Roland Striebel und Werner Berchtold.  | Foto: Oliver Fiedler/Archiv
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30 Jahre IG Singen Süd
Gschafft. Besser Gworre.

Der 5. Juli 1994 war ein Meilenstein für die Handelsstadt Singen. Gemeinsam mit weiteren Mitstreitern stellte Alt-Oberbürgermeister Friedhelm Möhrle fest, dass das damalige Einzelhandelskonzept klare Nachteile für den Singener Süden aufzeigte. Als ein Beispiel hierfür kann unter anderem der Wegzug des traditionsreichen Elektrofachmarkts und Kundenmagneten „Schellhammer“, heute bekannt unter dem Namen „HEM expert“, bezeichnet werden, was damals schon ein starker Verlust für die Attraktivität der...

  • Singen
  • Philipp Findling
  • 25.09.24
Foto: Bazoom AI

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Tipps für erfolgreiche Homeoffice-Jobsuche

Homeoffice ist mehr als nur ein Trend; es ist die neue Normalität. Die Suche nach einem geeigneten Job im Homeoffice erfordert jedoch besondere Strategien. Hier sind einige wichtige Tipps, die Ihnen helfen können, erfolgreich zu sein. In Zeiten, in denen Arbeitsplätze im Homeoffice immer beliebter werden, müssen Arbeitssuchende neue Wege finden, um sich zu präsentieren. Eine gut durchdachte Strategie kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Hier sind einige wesentliche...

  • Singen
  • Presseinfo
  • 19.09.24
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(v.l.n.r.): Hansjörg Reichert, Verena Kern – Reichert, Elisabeth Weißmann und Alfred Weißmann. | Foto: swb - Bild: Juleda Kadrija
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Tag der offenen Tür
Blumen-Art-Manufaktur in Singen: Frischer Wind im Blumengeschäft

In einem Interview berichten die Gesellschafter Alfred und Elisabeth Weißmann sowie Verena Kern-Reichert und Hansjörg Reichert über die Gründe für Ihre Entscheidung, das Blumengeschäft „Blumen-Art-Manufaktur“ in Singen zu übernehmen und zu modernisieren. Dieses wird am Tag der offenen Tür feierlich eingeweiht. Frage: Wie kam es dazu, dass Sie sich entschlossen haben gemeinsam das Blumengeschäft zu übernehmen? Alfred Weißmann: Schon seit über 25 Jahren arbeite ich als Floristmeister mit...

  • Singen
  • Juleda Kadrija
  • 11.09.24
Etwa 20.000 Besucher kamen zur feierlichen Eröffnung der Stadthalle im September 2007. | Foto: Wolfgang Schneble
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Wie Singen 2007 doch noch eine Stadthalle bekam
Ein Kulturprojekt mit einigen Jahren Anlauf

Seit 17 Jahren ist die Singener Stadthalle eines der kulturellen Aushängeschilder der Stadt. Hierfür war jedoch ein langer Atem notwendig. Seit Gründung des Stadthallenfördervereins 1968 setzte sich diese starke überparteiliche Bewegung für den Bau einer Stadthalle ein. „Diese erlitt durch das Bürgerbegehren 1981 zum damals überdimensionierten sowie kostentechnisch und architektonisch schwer umsetzbaren Entwurf von Claude Paillard einen herben Rückschlag“, erzählt KTS-Geschäftsführer Roland...

  • Singen
  • Philipp Findling
  • 11.09.24
Von der dunklen Vorzeit über das Mittelalter bis in unsere Tage: die Faszination über den Hohentwiel ist ungebrochen. | Foto: Archiv

Der Hohentwiel
Wahrzeichen der Region und Singener Hausberg

Singen. Schon immer hat der Hohentwiel die Menschen angezogen. Durch seine gewaltige Größe und imposante Schönheit wird die Hegau-Landschaft erst zu dem, was sie ist. Der Blick vom Berg bis zum Bodensee gilt als schönste Aussicht Baden-Württembergs. Und auch wenn der Hohentwiel keineswegs der höchste der Hegauberge ist – diese Ehre gebührt dem Neuhewen – so kann er getrost als der eindrucksvollste und bezauberndste bezeichnet werden. Dies liegt nicht zuletzt an der gut erhaltenen Burgruine, die...

  • Singen
  • Patrik Silberling
  • 11.09.24
Willi Waibel im Jahr 2022 beim Festakt für das 75-jährige Bestehen der Theresienkapelle. | Foto: Archiv/Uwe Johnen
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Das dauerhafte Vermächtnis von Willi Waibel
Ein Kämpfer gegen das Vergessen

Singen. Über Wilhelm „Willi“ Waibel kann viel gesagt werden: Er war ein Heimatforscher und Autor, ein Versöhner, Ehrenbürger, er war streitbar, wissbegierig, einer der Väter der Städtepartnerschaft mit Kobeljaky in der Ukraine und nicht zuletzt war er das Gedächtnis der Stadt Singen. Willi Waibel verstarb am 9. März 2024, wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag. Doch sein Wirken und vor allem die Eindrücke, die er bei den Menschen hinterlassen hat, haben Bestand. „Der Bürgermeister von Bruderhof“...

  • Singen
  • Tobias Lange
  • 11.09.24
Mit dem Klassiker „Warten auf Godot“ startete das Theater „Die
Färbe“ im Jahr 1978 seinen Spielbetrieb.  | Foto: Bruno Bührer
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Kunst und Kultur ziehen an einem Strang
Wenn eine Arbeiterstadt zum Kulturhotspot wird

Seit den 1970er Jahren hat sich die Stadt Singen zu einer der Kulturhotspots in der Bodensee-Region entwickelt. Hieran haben nicht gerade wenige Institutionen einen großen Anteil, so auch das Privattheater „Die Färbe, das seit 1978 für sehr hochwertiges Theater sorgt. „Es war in den 70er Jahren einer der Mitbegründer der Kultur in Singen überhaupt“, so Intendantin Cornelia Hentschel, die 2020 die Intendanz von Färbe-Gründer Peter Simon übernahm, unter dessen Fittiche sie im Jahr 1987 beim...

  • Singen
  • Philipp Findling
  • 11.09.24
Immer wieder wurde Singen mit den großartigen Leistungsschauen überregional in Szene gesetzt. Hier ist die Eröffnung der Leistungsschau 2023 zu sehen.  | Foto: Archiv/Oliver Fiedler

Seit 30 Jahren „iG Singen Süd“
Weil Singens Süden der Dynamikfaktor ist

Singen. Singen als jugendliche Stadt hat viel von ihrer Dynamik dem Singener Süden zu verdanken. Der ist auch der große Jobmotor der Region, mit seinem vielfältigen Mix von der Industrie über Mittelständler und Handwerk bis hin zu den großformatigen Fachmärkten. Doch noch viel jünger als die Stadt Singen ist die Vereinigung „iG Singen Süd“, die dieses Jahr im Herbst ihren 30. Geburtstag feiern kann – und auf diese junge Geschichte mächtig stolz ist, wie deren aktueller Vorsitzender Dirk Oehle...

  • Singen
  • Oliver Fiedler
  • 11.09.24
Das war der Schritt in eine neue Medienlandschaft der Region im Jahr 1967: das erste WOCHENBLATT, damals noch als „Hegauer Anzeiger“ betitelt. | Foto: Archiv

Das Wochenblatt
Kompetenter und kritischer Begleiter eines Lebensraums

Singen. Als die Stadt Singen gerade 68 Jahre alt geworden war, war es an der Zeit für ein neues Medium in der Stadt. Damals, im Juli 1971, erschien erstmals der „Hegauer Anzeiger“, aus dem schob bald das Singener WOCHENBLATT werden sollte. Es war ein regelrechter Paukenschlag: ein Anzeigenblatt für alle, mit den Informationen des Handels, der eine Plattform gesucht hatte, um eben die Neuigkeiten zu transportieren, die ihm die Kunden in die Läden bringen würde. Aber auch, um sich als...

  • Singen
  • Oliver Fiedler
  • 11.09.24
Schon in den frühen 1930er Jahren zeigten die Turner des Stadtturnvereins auch am Reck Höchstleistungen. | Foto: Stadtarchiv Singen

Sport als zusammenführendes Element
Ein Sportverein mit einer großen Vereinshistorie

Mit 141 Jahren ist der Stadtturnverein Singen (StTV) nicht nur älter als die Stadt Singen selbst, sondern damit auch der älteste Sportverein in der Hegau-Bodensee-Region. Dabei bietet der Verein mit seinen zahlreichen Abteilungen ein breites Spektrum für Jung und Alt. „Viele Vereine haben sich in der Zeit nach 1860 gegründet, da es dort erst möglich war“, erzählt der ehemalige erste Vorsitzende Hans-Peter Storz. Zum damaligen Programm gehörten unter anderem in den 1930er Jahren sogenannte...

  • Singen
  • Philipp Findling
  • 11.09.24
Die Theresienkapelle in der Fittingstraße ist heute eine Gedenkstätte, die bei Führungen besichtigt werden kann. | Foto: Förderverein Theresienkapelle

Die Theresienkapelle
Ein unscheinbarer Schatz im Singener Süden

Singen. Unscheinbar steht sie in der Singener Südstadt. Wer nicht weiß, dass sie da ist, kann leicht an ihr vorbeifahren. Die Theresienkapelle gehört baulich zu den eher kleinen Gotteshäusern – selbst, wenn man nur die in Singen betrachtet. Doch wer ihre Geschichte kennt, der weiß, welch einmaliger Schatz sich hier verbirgt. Und wie eng dieser mit Wilhelm Waibel verknüpft ist. Denn von Anfang an hat er die Kapelle begleitet, hat sich für deren Erhalt eingesetzt und zahlreiche Beiträge für...

  • Singen
  • Tobias Lange
  • 11.09.24
„Nur der Hohentwiel ist höher, als der Hegau-Tower“, sagte schon der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel bei der Eröffnung des Towers 2008. Das Hochhaus hat sich neben dem Hausberg zum Blickfang der Stadt entwickelt. 
 | Foto: Upwind Holding GmbH

Ein Singener Projekt der vielen Superlativen
Wie geht es dem Hegau-Tower?

Singen. "Das ehrgeizigste Projekt in der Geschichte der Stadt", "ein stadtbildprägendes Gebäude", der "Aufbruch der Stadt zu einem Dienstleistungsstandort": Schon die Einträge und Zitate in der Stadtchronik zeugen von den Hoffnungen und Zielen, die mit dem Bau des Hegau-Towers verbunden waren. Doch die Geschichte nahm schnell eine tragische Wende, mit dem Freitod Roland Grundlers, des Geschäftsführers der GVV (die städtische Grundstücks-, Vermietungs- und Verwaltungsgesellschaft), deren dann...

  • Singen
  • Anja Kurz
  • 11.09.24
Die Wefa Group beschäftigt insgesamt 300 Personen an den Standorten in der Schweiz, den USA und in Tschechien. In Singen gibt es circa 140 Mitarbeitende. | Foto: WEFA Group
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Hidden Champions einer Industriestadt
Da steckt Singen drin!

Singen. Ein Auto, eine Uhr, eine Rolle Backpapier: Diese drei Dinge sind aus dem Alltag fast nicht mehr wegzudenken. Und in jedem davon könnte ein Stück Singen stecken. Die Stadt ist nicht nur durch die Ansiedlung von Großunternehmen stark gewachsen, sondern bietet durch „Industrie“ in ihrer städtischen DNA perfekte Bedingungen auch für mittelständische Unternehmen. Wefa Die Wefa (kurz für Werkzeugfabrik) hat als ursprüngliches Tochterunternehmen der Alu Singen dabei irgendwie ein bisschen von...

  • Singen
  • Anja Kurz
  • 11.09.24
Im Jahr 1959 konnte der FC Singen mit dem Gewinn der Deutschen Amateurmeisterschaft seinen bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern. | Foto: Stadtarchiv Singen
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Des „Deutschen liebstes Kind“ unterm Hontes
Was den Singener Fußball aktuell auszeichnet

Nur wenige Städte in der Region können mit ihren dreizehn Fußballvereinen so viel vorweisen wie Singen. Dabei strotzt es beim „Deutschen liebstes Kind“ hier in der Stadt nur so vor Geschichte und Vielfalt. Ein Verein, der die mit Abstand größte Historie vorweisen kann, ist der FC Singen. Gegründet im Jahr 1904 ist er der älteste Fußballverein der Stadt. „Tradition kann man nicht kaufen, nicht erzwingen, sie ergibt sich durch die langen Jahre, was wir, mal schlechter, mal besser, auch geschafft...

  • Singen
  • Philipp Findling
  • 11.09.24
Mit Klick auf das Bild gibt es die Verpflichtung der drei Alt-Oberbürgermeister (von links): Andreas Renner, Friedhelm Möhrle und Oliver Ehret auf einen Blick. | Foto: swb-Archiv, Montage: Aune Wohlfarth
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Gestaltung der Stadt vor und hinter den Kulissen
Drei Alt-Oberbürgermeister und ihre Spuren in Singen

Singen. Acht Bürgermeister und fünf Oberbürgermeister gestalteten Singen mit, seitdem 1899 aus dem Dorf eine Stadt wurde. Vier der OBs leben noch heute in Singen oder in den Ortsteilen, kommen zusammen auf 55 Jahre Erfahrung in diesem Posten. Die drei Oberbürgermeister a.D. Friedhelm Möhrle, Andreas Renner und Oliver Ehret begeistern sich noch immer für „ihre“ Stadt und blicken auf die Spuren, die sie hinterlassen haben. Friedhelm Möhrle Mit 24 Jahren im Amt, von 1969 bis 1993, kann Friedhelm...

  • Singen
  • Anja Kurz
  • 11.09.24
Das Spielmobil ist eines der „Urgesteine“ der Singener Jugendarbeit: Das Konzept entstand 1973 noch unter dem Namen „Spielothek“. Es macht zum Beispiel in den Sommerferien an verschiedenen Singener Schulen Station. | Foto: Anja Kurz
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Singen und die Jugend
So hat sich die Kinder- und Jugendarbeit in fast 100 Jahren verändert

Singen. Die Kinder- und Jugendarbeit hat schon seit mehreren Jahrzehnten einen festen Stellenwert in Singen. Besonders zwischen 1970 und 2000 gewann die Jugendarbeit durch das schnelle Wachstum der Stadt an Bedeutung, wie Martin Burmeister in der Festschrift zum 75-jährigen Bestehen des Sozial- und Jugendamtes 2001 „Von der Wohlfahrt zur sozialen Stadt“ rekapitulierte: „Weit mehr als in anderen Städten haben die MitarbeiterInnen der Jugendarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die in ihrer...

  • Singen
  • Anja Kurz
  • 11.09.24
Foto: Anja Kurz

Das denken die Wochenblatt-LeserInnen über Singen
Singen ist für mich…

„… eine Stadt mit vielen Schätzen, die es zu heben gilt.“ - Regina Henke, Singen „… seit zehn Jahren eine zweite Heimat. Eine gemütliche Stadt in einer sehr schönen Landschaft!“ - Diliana Scholten, Singen „… eine sich erstaunlich positiv entwickelnde Stadt geworden. Hochachtung!“ - Harald Westerholt, Gaienhofen „… alte und neue Heimat und ein wunderbarer Ort zum Leben.“ - Sabine Laska, Singen „… mein Zuhause, ein Ort voller Geschichte und Kultur, eine Stadt in Deutschland mit einer reichen...

  • Singen
  • Redaktion
  • 11.09.24
Für Nikola Ferling (li.), Vorstand VHS Landkreis Konstanz e.V., fördert das vielfältige Deutschangebot „jenseits aller Parolen die Entwicklung für ein ganzes Land“. Laura Pacilli, VHS-Fachbereichsleiterin Grundbildung, Projekte und Kooperationen, kannte noch das „ungesteuerte Lernen“ der ersten Gastarbeiter-Generation. | Foto: Bernhard Grunewald

Von Beginn an Teil der "Volksbildungsbewegung"
Der Beitrag der vhs zur Integration

Singen. Die junge Stadt Singen war früh beteiligt an der "Volksbildungsbewegung" zwischen 1900 und 1933 mit ihren außerschulischen und nicht-staatlichen Bildungs- und Aufklärungsangeboten, welche jedoch durch die NS-Zeit unterbrochen wurden. Nach Kriegsende unterstützten die West-Alliierten den Wiederaufbau einer neuen Jugend- und Erwachsenenbildung mit dem Ziel, "tätige Helfer für die demokratische Erziehung Deutschlands heranzubilden". So startete bereits 1947/1948 das Singener...

  • Singen
  • Bernhard Grunewald
  • 11.09.24
Giuseppe De Vita, eines der unzähligen Gesichter der Singener Migration, ist vor 52 Jahren als 20-Jähriger aus Salerno nach Singen emigriert. | Foto: Bernhard Grunewald
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Geschichte und Stimmen zur "Singemer" Migration
Ein Erfolgsgarant der Stadt

Singen. Seit Jahrhunderten kennt Singen die Zuwanderung von Menschen aus nah und fern. Bereits vor gut 400 Jahren kamen Arbeitskräfte aus Vorarlberg, der Schweiz und Tirol, deren Familiennamen längst eingebürgert sind. Italienische Arbeiter ermöglichten den Bau der ersten Eisenbahn 1863 und blieben danach vor Ort. Sie trugen zum Aufstieg Singens bei, so beim Neubau der "Fitting"-Gießerei und dem Verlegen erster städtischer Grauguss-Wasserleitungen von Ehingen nach Singen 1903. Ab 1887 gab es...

  • Singen
  • Bernhard Grunewald
  • 11.09.24
Von großer Bedeutung für die Region, die Fasnacht, die Mundartdichtung und den hiesigen Journalismus: das Leben und Werk Walter Fröhlichs. | Foto: Archiv

Eine Koryphäe der Region
Die vielen Spuren von Walter Fröhlich

Singen. Im Vorfeld zur Ausstellung „125 Jahre Stadterhebung Singen“ befragte das Stadtarchiv eine repräsentative Anzahl von Singenerinnen und Singenern, welche Ereignisse im Jahresablauf und welche Lieder sie in Bezug auf das Leben in Singen als identitätsstiftend bezeichnen würden. Dabei wurde als identitätsstiftendes Ereignis mit übergroßer Mehrheit die Fastnacht genannt, und ebenso eindeutig beantworteten die Befragten die Frage nach den Liedern, indem sie die erwähnten, die in Singen an der...

  • Singen
  • Redaktion
  • 11.09.24
Heinz Rheinberger, wie ihn viele über Jahrzehnte von 1959 bis 1992 erlebten: Voll in Aktion für "die christliche Nächstenliebe der Tat", wie er seine Gewerkschaftsarbeit bezeichnete. | Foto: Archiv IG Metall Singen
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Kämpfer, Kümmerer, Kunstliebhaber und Koch
Heinz Rheinberger: Der Gewerkschafter der Region

Singen. Heinz Rheinberger, im Januar 1931 im dörflichen Fluorn auf der Schwarzwaldvorebene als Ältester von sieben Geschwistern geboren, musste mit 13 Jahren noch zwangsweise "für Adolf-Nazi" kämpfen. Er erlebte dramatischste Schrecken des Krieges und half dem Vater 1945, SS-Panzersperren am Ortseingang zu entfernen, was den Total-Beschuss des Dorfes durch heranrückende Franzosen verhinderte. Weg zur Gewerkschaft Da ein empfohlener Gymnasiumbesuch des bildungshungrigen Jungen mangels Fahrrad...

  • Singen
  • Bernhard Grunewald
  • 11.09.24
Ingo Arnold ist Sprecher der Handwerkerrunde Singen. Er sieht das Handwerk und die Stadt untrennbar verbunden. | Foto: Tobias Lange

Unlösbare Verbindungen
Vom Bund zwischen Handwerk und Stadt

Singen. Singen gilt landläufig als Industriestadt. Die Ansiedlung von Industrie ist unmittelbar verbunden mit der Erhebung zur Stadt. Doch Singen hat noch mehr zu bieten: Aktuelle Zahlen sprechen von 633 Handwerksbetrieben, von denen 84 ausbilden. Die Handwerkerrunde als Interessenvertretung feierte im vergangenen Jahr das 40-jährige Bestehen. Mit dem WOCHENBLATT hat deren Sprecher Ingo Arnold, Geschäftsführer von Kumpf und Arnold, über die Rolle des Handwerks in der Entwicklung der Stadt...

  • Singen
  • Tobias Lange
  • 11.09.24
Hier begann alles: die sieben Frauen vor dem Gütterli-Haus, wo in Singen die ersten Flaschen der Maggi-Würze abgefüllt wurden. | Foto: Maggi
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Fondium und Maggi verbindet Generationen
Zwei prägende Industrieriesen in direkter Nachbarschaft

Es gibt nur sehr wenige Industriebetriebe in Singen, die älter sind als die Stadt selbst. Hierzu zählen vor allem der Food-Gigant Maggi und der Gießereibetrieb Fondium. Angefangen bei dem Unternehmen, welches seine Anfänge Mitte der 1880er Jahre durch Firmengründer Julius Maggi im schweizerischen Kemptthal nahm: „Damals entwickelte Maggi eine Art Suppe auf Mehlbasis aus eiweißhaltigen Hülsenfrüchten – dies wurde damals in Zeiten der Mängelernährung während der Industrialisierung zur wichtigen...

  • Singen
  • Philipp Findling
  • 11.09.24
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