»Virtuell und doch zusammen« noch bis zum 26. Juli
Mit dabei sein für den Singener Stadtlauf

Stadtlauf | Foto: Den klassischen Zieleinlauf gibt es dieses Jahr auf der Stadtlauf-Strecke nicht. Dafür kann jeder Teilnehmer auf seiner Lieblingsstrecke dan dem virtuellen Laufereignis teilnehmen. swb-Bild: of/ Archiv
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  • Foto: Den klassischen Zieleinlauf gibt es dieses Jahr auf der Stadtlauf-Strecke nicht. Dafür kann jeder Teilnehmer auf seiner Lieblingsstrecke dan dem virtuellen Laufereignis teilnehmen. swb-Bild: of/ Archiv
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Singen. Seit Sonntag läuft er, der 5. Volksbank-Stadtlauf und schon etliche Kilometer wurden für das Benefiz-Ereignis bewältigt, dessen Erlös das Singener Frauenhaus unterstützen soll. Noch bis Sonntag kann man einfach beim Lauf einsteigen.

Aufgrund der aktuellen Corona-Einschränkungen war es der dritte Anlauf, und es ging eben nicht mit großem Start von über 1.000 Personen sondern eben nur virtuell los. Für den Initator des Volksbank-Stadtlaufs in Singen, Volksbank-Vorstand Daniel Hirt war es einfach Herzenssache, laufend hier etwas Gutes zu tun. In den Vorjahren, konnten schon sehr schöne Zeichen für die »Tafel« oder auch das Projekt »Menschen helfen« gesetzt werden. Dieses Jahr soll das Frauenhaus bedacht werden. Es hätte heuer übrigens den 25. Geburtstag, aber der kann ja auch nicht gefeiert werden. Und: der Lockdown hat gezeigt, dass es zum Beispiel in Sachen Homeschooling oder Home-Office doch klar an der Ausrüstung für die Frauen mit ihren Kindern fehlt, die ja gerade geflohen sind oder sich neu orientieren müssen. Dafür wird einiges an Geld gebraucht, und einen erklecklichen Teil könnten die Volksbank-Stadtläufer beisteuern. Für jeden Kilometer spendet die Volksbank 50 Cent.

Virtuell und doch zusammen

So haben sich an den ersten Tagen zum Beispiel einige Trainingsgruppen des Stadtturnvereins Singen auf den Weg gemacht um als Gruppe, natürlich mit Abstand, sozusagen »ein Ziel« zu haben. Denn auch für die jugendlichen Leichtathleten war es ein hartes Jahr: für sie gab’s nämlich gar keine Wettkämpfe auf Bezirksebene oder darüber, der nötige Aufwand und die Unsicherheit bei der Planung waren einfach zu groß, erzählt Trainer Winne Skowronek im Gespräch mit dem WOCHENBLATT. Im Verein gibt es deshalb nur interne Meisterschaften. Auch die »Jedermänner« hätten sich angekündigt, Firmengruppen stehen in den Startlöchern, für Schulen wäre das ein Gemeinschaftserlebnis trotz der Einschränkungen. Mitmachen ist einfach unter

www.laufend-mithelfen.de

Neuigkeiten gibt es bei WOCHENBLATT-TV wie auf der Facebookseite des Wochenblatts.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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