Gelungene Vernissage von Arte Romeias
Andrang im »Zwischenraum«
Singen. Im orangen T-shirt mit Head-Set hat man den Geschäftsführer der Baugenossenschaft Hegau, Axel Nieburg, wohl noch nie gesehen. Doch die Vernissage von Arte Romeias am Donnerstagabend dürfte ein Tag sein, der Nieburg und seinem Team um Renate Fröhlich und Projektleiter Jörg Lillich, wohl lange ihm Gedächtnis bleiben wird.
Denn der Andrang von allein 350 Gästen bei der Vernissage zeigt, dass sie mit diesem einzigartigen Kunstprojekt vor Wochen die »richtige Entscheidung getroffen hatten, als sie sicheren Boden verließen und dieses außergewöhnliche Projekt starteten«, wie Nieburg bei seiner Rede erklärte. Und er sei stolz, wie viele unterschiedliche Personen und Künstler sich auf das Abenteuer eingelassen haben. Und das ob »der stetig mitgedachten Endlichkeit als weiteren Reizpunkt des Kreativkosmos«, fügte er hinzu.
Wie Jeremias Heppeler in seiner launigen literarischen Einführung in Abwandlung »auf den tausendfach ausgelutschten Internetrohrkrepierer „Ist das Kunst oder kann das weg“« ergänzte, »ja es ist Kunst und. Und ja: es kommt weg«. Denn wer Arte Romeias bestaunen will, hat nur bis zum Sonntag Zeit. Freitag und Samstag von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag sogar nur bis 17 Uhr.
Unter den zahlreichen Gästen beglückwünschte Claudia Kessler-Franzen, Geschäftsführerin von Singen Aktiv »die Hegau« zu ihrem Kunstcoup Arte Romeias. Auch Angelique Tracik, Kultur-Chefin aus Radolfzell war gekommen und freute sich im Gespräch mit dem WOCHENBLATT über die gelungene Form der Zwischennutzung.
Mehr zum Programm von Arte Romeias lesen Sie hier oder unter www.hegau.com
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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