Wahljahr 2024
Der Countdown bis zu den Mammutwahlen läuft

Auch hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen in vollem Gange: Im Briefwahlbüro in Singen stehen die Wahlurnen bereit, die Mitarbeitenden bearbeiten im Akkord die Wahlunterlagen. (Bild im Hochformat, bei Klick gibt es das ganze Bild zu sehen) | Foto: K.Kroll, Wochenblatt
  • Auch hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen in vollem Gange: Im Briefwahlbüro in Singen stehen die Wahlurnen bereit, die Mitarbeitenden bearbeiten im Akkord die Wahlunterlagen. (Bild im Hochformat, bei Klick gibt es das ganze Bild zu sehen)
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Raum Hegau. Wahlplakate, Spaziergänge, Kandidatenvorstellungen: Inzwischen ist der Wahlkampf für die Wahlen von EU-Parlament, Gemeinderat und Kreistag am 9. Juni in vollem Gange und deutlich spürbar. Das heißt auch, dass es ernst wird, was das Informieren und Überlegen zur Wahl angeht. Wie soll sich die eigene Gemeinde weiterentwickeln? Welche Themen sollten am dringlichsten angegangen werden? Und am bedeutendsten: Welche Personen von welcher Liste vertreten dabei die Positionen, die mir persönlich wichtig sind?

Schon seit einigen Jahren hat sich der Wahl-O-Mat als Orientierungshilfe beim Setzen des wohl wichtigsten Kreuzchens – dem auf dem Stimmzettel – etabliert. Er wird von der Bundeszentrale für politische Bildung betrieben und erarbeitet. Dabei werden jeweils verschiedene Thesen aufgestellt, zu denen sich die zur Wahl zugelassenen Parteien dann positionieren und zudem eine Stellungnahme abgeben können. Zu denselben Thesen positioniert sich der oder die Wählende dann in einem Online-Formular. Die Antworten werden automatisch mit denen der Parteien abgeglichen und ein Ranking erstellt, welche am ehesten den eigenen Haltungen entspricht. Der Wahl-O-Mat für die EU-Wahl steht seit circa einer Woche zur Verfügung.

Über diesen Link geht es zum Wahl-O-Mat für die EU-Wahl:
www.wahl-o-mat.de/europawahl2024/

Ein tolles Prinzip, mit einem Problem: Den Wahl-O-Mat gibt es nur für Wahlen ab der Ebene des Landtages. Für die Kommunalwahlen gibt es kein solches zentrales Angebot.

Das WOCHENBLATT möchte dem in den kommenden Ausgaben zumindest in Teilen Abhilfe schaffen. Dazu hat das Redaktionsteam den antretenden Listen aus insgesamt sieben Städten und Gemeinden der Region drei Fragen zur Beantwortung zugeschickt. Damit ergibt sich ein guter Vergleich der jeweiligen Standpunkte zu lokal relevanten Themen, um die Entscheidung in der Wahlkabine hoffentlich etwas einfacher zu machen. Die Fragen und Antworten von jeweils einer Kommune aus Ihrer Region sind in den beiden kommenden WOCHENBLATT-Ausgaben am 22. Mai und 29. Mai zu finden.

Um zuvor noch einen Einblick zu geben in die Arbeit als Gemeinderat und die Beweggründe, sich auf diese Weise in der eigenen Gemeinde zu engagieren, haben sich die WOCHENBLATT-Redakteure außerdem stellvertretend mit drei amtierenden Gemeinderäten und einer jungen Kandidatin unterhalten.

Die Interviews gibt es auf unserer Themenseite zu den Kommunalwahlen unter:
www.wochenblatt.net/tag/kommunalwahlen-2024

Oder direkt hier:

Ein Zeller Gemeinderatsurgestein mit Freude bei der Sache
Warum Julia-Tosca Schuler für gleich zwei kommunale Ämter kandidiert
„Was macht ein Gemeinderat eigentlich, Herr Storz?“
Es ist Zeit für einen Schlusstrich
Es gibt noch viel zu tun für Aach
Autor:

Anja Kurz aus Engen

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