Bürgerbeteiligung wird unterstützt
Kreis Konstanz im Förderprogramm "Aller.Land" mit dabei

Dr. Ann-Veruschka Jurisch, hier bei einem Ortstermin im Nellenburg-Gymnasium Stockach. | Foto: Büro Jurisch
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Kreis Konstanz. Mindestens 93 Regionen nehmen bundesweit am Förderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ teil. Auch der Landkreis Konstanz wurde dazu benannt, informierte nun die Bundestagsabgeordnete Ann-Veruschka Kurisch. Ziel des Programms ist es, mit kulturellen, künstlerischen und kreativen Vorhaben das Zusammenleben in ländlichen Räumen zu fördern und durch Bürgerbeteiligung die Demokratie vor Ort zu stärken.

Von 2024 bis Mitte 2025 erhalten die ausgewählten Regionen eine Entwicklungsförderung. Innerhalb von anderthalb Jahren haben sie die Möglichkeit, finanzielle und inhaltliche Unterstützung zu erhalten, um ein vielfältiges Netzwerk und ein nachhaltiges Konzept für kulturbezogene Projekte zu gestalten. Dazu gehören Kulturnetzwerke, regionenübergreifende Festivals, Bürgerräte für Kultur, regionale Kulturkonferenzen oder Kulturbüros. Den Regionen stehen dafür jeweils bis zu 40.000 Euro zur Verfügung.

Die Gelegenheit zur Teilnahme an diesem Programm erfreut die Innenpolitikerin Jurisch aus Konstanz: „Unsere Demokratie lebt von der Beteiligung und den Ideen der Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere in ländlichen Regionen ist es wichtig, dass alle Stimmen gehört werden. Dieses Programm ermöglicht den Bewohnern des Landkreises Konstanz, politischen Verbänden, Verwaltung und Kulturschaffenden, gemeinsam Ideen für unsere Heimat zu entwickeln.“

Über einen Zeitraum von sechs Jahren sollen längerfristige und beteiligungsorientierte Kulturprojekte entstehen und neue Verbindungen zwischen Kultur und Demokratiearbeit, politischer Bildung und Regionalentwicklung geschaffen werden. Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen im Landkreis Konstanz haben die Möglichkeit, gemeinsam mit Partnern aus Kultur, Kommunen und Zivilgesellschaft Veränderungen vor Ort anzustoßen und an den Entscheidungen teilzunehmen, die sie betreffen.

Das Programm stellt zentrale Fragen: Was ist schon da? Wen braucht es noch? Wer arbeitet bereits zusammen? Welche Ideen tragen zur Lösung der regionalen Herausforderungen bei? Die Antworten darauf sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Regionen in Deutschland. Die Herausforderung besteht darin, eine gemeinsame Idee zu entwickeln, die von vielen vor Ort getragen wird und die Region nachhaltig voranbringt.

Die Förderung des Programms erfolgt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Aller.Land ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus).

Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Ann-Veruschka Jurisch

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Presseinfo aus Singen

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