Engen / Hegau:

"Eine starke Stimme für soziale Themen"

Engen-Welschingen / Hegau. Am vergangenen Donnerstag fand im Gasthaus Bären in Engen-Welschingen die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Engen, Aach, Mühlhausen-Ehingen statt. Dort wählten die Mitglieder der Partei im oberen Hegau Dennis Brügger (45) aus Engen-Anselfingen zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er löst damit den 26-jährigen Tim Strobel ab, der den Ortsverein seit 2016 führte und nun gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Lina Seitzl den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Landkreis Konstanz vorsitzt.

„Politik vor Ort lebt vom Mitmachen, deshalb engagiere ich mich. In der SPD habe ich meine politische Heimat gefunden. Ich möchte dazu beitragen, heute die richtigen Weichen zu stellen, damit wir in unseren Gemeinden weiterhin gut leben können“, beschreibt Brügger seine Motivation. Das wichtigste kommunalpolitische Ziel sei daher die inhaltliche Vorbereitung der Kommunal- und Kreistagswahlen im Jahr 2024. „In den Räten des oberen Hegaus braucht es eine starke Stimme für soziale Themen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie den Klimaschutz“, meint Brügger. Es gehe aber auch darum, Menschen für die ehrenamtliche Arbeit in den Kommunen zu gewinnen. „Wir wollen das Beste für unsere Heimat und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den anderen demokratischen Parteien und Wählervereinigungen“, so Brügger weiter.

Dem ehemaligen Betreiber der Gaugelmühle und heutigen Betriebsleiter bei Dussmann stehen neue und alte Gesichter zur Seite: Klaus Mühlherr, DGB-Kreisvorsitzender und Gemeinderat in Mühlhausen-Ehingen, wurde in seinem Amt als Stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Ebenso geht es Ralph Linke aus Engen-Bittelbrunn, der erneut zum Schriftführer gewählt wurde. Hinzu kommen die Beisitzer Andreas Donabauer aus Mühlhausen-Ehingen, Alt-Stadtrat Jörg Jansen aus Aach und Johannes Spinner aus Engen.

Der scheidende Ortsvereinsvorsitzende Tim Strobel wünscht dem neuen Vorstand viel Erfolg: „Es wurde allmählich Zeit, die Verantwortung in neue Hände zu geben und Kontinuität für die politische Arbeit vor Ort zu schaffen. Ich habe mich gefreut, in den vergangenen sieben Jahren als Vorsitzender mitwirken zu dürfen. Der Stadt Engen bleibe ich natürlich als Stadtrat und Bürgermeisterstellvertreter erhalten.“