Wechsel beim Gemeindetag Kreisverband
Benjamin Mors übernimmt die Vorstandschaft von Johannes Moser

Stabsübergabe: Engens Noch-Bürgermeister Johannes Moser (Dritter von links), stellt seinen Nachfolger als Vorsitzenden des Gemeindetags-Kreisverbands Konstanz, den Steißlinger Bürgermeister Benjamin Mors (Zweiter von links), vor. Mit dabei sind Mors' Stellvertreter, die Bürgermeister Holger Mayer (Hilzingen), Stefan Friedrich (Allensbach) und Florian Zindeler (Hohenfels). | Foto: Tobias Lange
  • Stabsübergabe: Engens Noch-Bürgermeister Johannes Moser (Dritter von links), stellt seinen Nachfolger als Vorsitzenden des Gemeindetags-Kreisverbands Konstanz, den Steißlinger Bürgermeister Benjamin Mors (Zweiter von links), vor. Mit dabei sind Mors' Stellvertreter, die Bürgermeister Holger Mayer (Hilzingen), Stefan Friedrich (Allensbach) und Florian Zindeler (Hohenfels).
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Engen/Kreis Konstanz. Die Kreisverbände des Gemeindetags sind wichtige Netzwerke und Ansprechpartner für die Kommunen. Der Kreisverband Konstanz stand bislang unter dem Vorsitz des Engener Bürgermeisters Johannes Moser. Da dieser sein Amt als Rathauschef abgibt, endet auch seine Zeit beim Gemeindetag. Im Engener Rathaus hat er nun seinen Nachfolger vorgestellt: den Steißlinger Bürgermeister Benjamin Mors.

Mit dem Wechsel wird eine Reihe fortgesetzt, wie Bürgermeister Moser erklärte: Vor Johannes Moser war Bürgermeister Mors' Vorgänger im Steißlinger Rathaus, Artur Ostermaier, Vorsitzender des Kreisverbands. Davor war es Mosers Vorgänger Manfred Sailer. "Wir setzen die gute Tradition fort und schieben den Sitz wieder Richtung Steißlingen", sagte Johannes Moser. Scherzhaft fügte er hinzu, dass damit auch die Nachfolge von Benjamin Mors geklärt ist. Wenn er nach 30 Jahren aufhört und es sonst keiner machen will, wird es eben wieder der amtierende Engener Bürgermeister.

Benjamin Mors, der am 1. November den Vorsitz des Kreisverbands übernehmen wird, dankte seinem scheidenden Vorgänger. "Es war eine herausfordernde Zeit für uns alle", sagte der Steißlinger Bürgermeister. Eine Zeit, die jüngst geprägt gewesen sei von einem "gewissen Krisenmodus" mit vielen Krisensitzungen. Da sei es wichtig gewesen, immer einen Ansprechpartner zu haben.

Eines der Hauptthemen war und ist die Geflüchtetenunterbringung. "Das Thema beschäftigt uns täglich", meinte Benjamin Mors. Dazu haben in der Vergangenheit Gespräche auf Kreisebene und mit Abgeordneten des Land- und des Bundestags stattgefunden. "Es ist wichtig, dass wir im Gespräch bleiben."

Autor:

Tobias Lange aus Singen

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