Matthias Schalk freut sich über starke Resonanz
Zukunft des Karrieretags kann hybrid sein
Das Schulleitungsteam des BSZ Stockach ist wieder komplett seit letzte Mai mit Schulleiterin Saskia Metzler, Matthias Schalk (Berufsschule), Andreas Maier (Berufskolleg/Wirtschaftsgymnasium) und Stefanie Rau (Berufsfachschule/Berufsvorbereitung). Gemeinsam im Team wurde nun auch dieser Karrieretag intensiv vorbereitet, der ja in mehrfacher Hinsicht ein besonderer ist. »Wir sind natürlich sehr froh, nach zwei Jahren Zwangspause beziehungsweise Online-Version nun wieder viele SchülerInnen hier in Präsenz begrüßen können, zugleich haben wir ja wegen der aktuellen Flüchtlingssituation die Sporthalle nicht zur Verfügung, die wir sonst als Ausstellungsfläche genutzt hatten.«
Durch die fehlende Halle steht in diesem Jahr, trotz der Ausweichangebote in der benachbarten Goldäckerschule wie der Mensa der Grundschule, weniger Platz zur Verfügung. »Wir haben das Problem gelöst, indem wir den Firmen kleinere Ausstellungsflächen angeboten haben und erfreulicherweise sind darauf eigentlich auch alle Unternehmen eingegangen, weil sie einfach froh sind, hier wieder im persönlichen Kontakt ihre Unternehmen und ihr Engagement in der Ausbildung Interessierten vorstellen zu können«, freut sich Matthias Schalk, bei dem im Vorfeld des Karrieretags auch ganz viele Fäden im »Network« der Vorbereitung zusammenlaufen. »Wir haben neben den bisherigen Ausstellern sogar auch neue Betriebe dazugewonnen und sogar dem einen oder anderen absagen müssen, weil die Strahlkraft der Veranstaltung inzwischen auch weit über den Landkreis hinausgeht, sodass wir im Vorfeld interessanterweise ganz viele Anfragen von Unternehmen bekommen, die hier unbedingt mit dabei sein wollen.«
Konzept immer wieder erneuert
»Man könnte meinen, dass hier beim 30. Karrieretag das Konzept an Attraktivität verloren hätte, aber eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall, gerade weil wir jetzt wieder als Messe auftreten können«, sagt Matthias Schalk. »Der Online-Karrieretag lief ganz gut und wir haben unsere Erfahrung gemacht, aber gerade den Trubel einer solchen Messe, die genau davon lebt, dass hier so viele Menschen zusammenkommen, das kriegen wir online natürlich nie hin«, sagt Schalk weiter.
»Dieses Jahr können wir wieder ein attraktives Vortragsprogramm anbieten, an gleich drei Standorten, und das ist gerade durch die Online-Version vom letzten Jahr nochmals stärker geworden, denn die Kontakte sind dadurch noch angewachsen und viele kommen nun auch, um hier nun in Präsenz dabei zu sein, aufgrund interessanter Begegnungen vom letzten Jahr, die eben halt nur von Bildschirm zu Bildschirm stattfinden konnten.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Online-Format könnten wir uns vorstellen, dass wir im nächsten Jahr vielleicht sogar eine Hybridversion anbieten könnten, mit Vorträgen im Online-Format, die sogar vor der Messe geschaltet werden können.« Kurzum: der Karrieretag bleibt auch für das 31. Jahr in Bewegung. Mehr gibt es vor Ort.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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