Neue Ausstellung
"Dalí - Paradies und Paranoia" feiert Vernissage
Stockach. Es muss nicht immer eine Weltmetropole sein, wenn es um weltberühmte Künstler geht. Das zeigt die neue Ausstellung im Kunstmuseum Stockach, die sich um keinen geringeren als Salvador Dalí dreht und die nu feierlich eröffnet worden ist.
"Stockach ist Kunststadt", betonte Bürgermeisterin Susen Katter in ihren Grußworten zur Vernissage von "Dalí - Paradies und Paranoia". "Für mich ist Dalí einer der faszinierensten und kontroversesten Künstler des 20. Jahrhunderts." Deshalb sei es etwas ganz besonderes, dass in Stockach eine Dalí-Ausstellung auf die Beine gestellt werden konnte. "Stockach ist Kunststadt, definitiv." Den BesucherInnen der Ausstellung versprach sie: "Sie werden begeistert sein."
Vor der Eröffnung gab es hier schon einen Vorgeschmack auf die Ausstellung:
Auch Museumsleiter Julian Windmöller machte neugierig auf das, was im Kunstmuseum wartet. "Eine Ausstellung heißt nicht nur sehen", betonte er. Sondern auch, sich bewegen, hören, fühlen und auch riechen. All das können die BesucherInnen der Ausstelung erleben: Mitmachstationen, Audio-Führungen für Erwachsene und Kinder, Filmaufnahmen und mehr.
Dalí habe ein "unglaubliches Talent" gehabt und in allen Bereichen operiert, so der Museumsleiter. Dabei habe sich sein Stil entwickelt, seine Kunst sei aber immer "Dalí" geblieben. Seine Facetten werden in der Ausstellung erfahrbar, versprach er.
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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