Move Gesundheitsstudio Singen
Es bewegt sich was beim Move
„In der Corona-Zeit haben wir überlegt, was machen wir denn Neues? Wir wollten die Zeit, die wir zwangsläufig bekommen hatten, kreativ nutzen, auch für Neu-Investitionen, beispielsweise in einen Umbau, um unser Angebotsportfolio zu erweitern.“ so beginnt Daniel Rosenkranz, sportlicher Leiter, zu erzählen, wie es zu CrossFit, dem seit einem Jahr neuen Angebot des Fitnessstudio Move in Singen kam. Und da zu dieser Zeit drei seiner BA Studentinnen bereits in Konstanz zusätzlich zum Fitness mit CrossFit Training begonnen hatten und „total entflammt dafür“ waren, lag es nahe, in diese Richtung zu marschieren.
Für das Move war diese Entscheidung schon wegen der Investitionssumme ein großes Risiko, aber auch, weil CrossFit für Move Neuland war. „Doch mit Mitarbeiterinnen, die dafür brennen und die Gelegenheit, sowohl Equipment als auch Chayenne Schwarz mit Ihrer bereits 4-jährigen Erfahrung als CrossFit-Trainerin von der CrossFit-Box Konstanz, die coronabedingt schließen musste, zu übernehmen, konnten wir diesen Weg gehen.“ fasst Daniel Rosenkranz zusammen. „Zumal wir mit den kaum noch genutzten Squash-Plätzen noch die passenden Räumlichkeiten zur Verfügung hatten.“
CrossFit vereint die drei wichtigsten Element für Fitness: Ausdauer, Kraftausdauer und Koordinationsfähigkeit, was durch gymnastisch-turnerische Elemente umgesetzt wird. Die Ursprünge kommen wieder mal aus den USA, wo CrossFit für das Training von Feuerwehrleuten, Polizisten und das Militär entwickelt wurde, damit diese fit für ihre Einsätze werden. Das Prinzip, das dahintersteht, heißt, „auf das Ungewisse vorbereitet sein“ erläutert Chayenne.
In den CrossFit-Boxen werden Gruppentrainings absolviert. Der Basisgedanke der verschiedenen Trainingskonzepte ist, körperliche Funktionalitäten zu erhalten oder wiederherzustellen. Die Gruppen von maximal 10 Personen sind altersmäßig bunt gemischt, vom Fünfzehn- bis zum Sechzigjährigen. Über eine Buchungs-App wird sichergestellt, dass die Gruppengröße nicht überschritten wird.
Trotz des gemeinsamen Trainings werden die Übungen jedem Einzelnen individuell gemäß Alter und Fitnesszustand angepasst. Wobei das Programm der 60-minütigen Workouts ständig wechselt. An der Tafel in der Box erfahren die Kursteilnehmer zu Beginn, was sie erwartet und dabei „würde häufig gejammert, weil diese dann schon vorher wüssten, wie ausgepowert sie hinterher sein würden,“ erzählt Daniel nicht ohne Stolz, weil dies zeige, wie stark die Freude am Powertraining, an der körperlichen Herausforderung bei den „CrossFittern“ sei.
Die Betreuerin achtet während der Kurse nicht nur auf die richtige Umsetzung der Übungen, sondern zeigt den Trainierenden auf, was in ihnen steckt. „Ich mache eigentlich Personal Training für 10 Personen gleichzeitig.“ beschreibt Chayenne Schwarz den Ablauf während des Workouts. Und diese Rundumbetreuung ist das, was die Leute bei CrossFit schätzen.
Dass das Konzept ankommt, liest Daniel Rosenkranz auch daran ab, dass nach nun einem Jahr deutlich mehr Leute bei der Stange bleiben, als das üblicherweise bei einem Fitnessstudio der Fall sei.
Die klassischen „CrossFitter“ sind diejenigen, die Spaß an der Bewegung haben, in der Gruppe trainieren und mit Leuten in Kontakt kommen möchten. So hat sich bereits nach einem Jahr eine Community bei CrossFit entwickelt.
Der Community-Gedanke wird über Social Media weiter gepflegt. Über Instagram und Facebook kann man sich anschauen, wer hier trainiert, sich ein Bild von der Community machen und schauen, ob man sich hier wohlfühlen würde. Und wenn man dann Lust auf Bewegung bekomme, dann auf zum CrossFit von Move.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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