Volksbank als Veranstalter lädt nun auf den 13. September zum Mitlaufen ein

Zweiter Start für den Singener Stadtlauf

Singen. Aufgrund der derzeit herrschenden Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen für das öffentliche Leben, die auch für die Absage aller Großveranstaltungen bis Ende August sorgt, kann auch der für den 17. Mai geplante Stadtlauf der Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau nicht zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden. Aber er soll nicht ausfallen, hat sich Volksbank-Vorstandsmitglied Daniel Hirt vorgenommen, der dieses Benefiz-Ereignis vor fünf Jahren als Nachfolgeprojekt für den "Hegau Bergelauf" initiiert hatte.

"In enger Absprache mit OB Bernd Häusler, der von Anfang an für die Veranstaltung als Schirmherr auftritt, haben wir nun den Sonntag, 13. September als Ersatztermin festgesetzt", gab Daniel Hirt nun bekannt. Das Anmeldeportal www.laufend-mithelfen.de wurde bereits auf den neuen Termin umgestellt, ab sofort kann man sich für den Lauf anmelden. "Es ist uns ein besonderes Anliegen, diesen Lauf nicht ausfallen zu lassen, zumal wir den Stadtlauf in Villingen für dieses Jahr schon aussetzen mussten, weil es für den Herbst aufgrund anderer Breitensport-Termine keinen Ausweichtermin gibt", so Hirt weiter. Den 13. September als letzten Sonntag der Sommerferien hält Hirt für ein gutes Datum, denn wer auch immer in diesem Sommer in Ferien geht, ist dann auch wieder zurück, einschließlich von Firmenteams, Vereinsgruppen oder auch Schülerteams. "Der Stadtturnverein Singen, der mit seiner Leichtathletikgruppe die Strecke betreut, hat ebenfalls schon für den Ausweichtermin zugesagt", freut sich Daniel Hirt.

Durch die lange Veranstaltungszeit haben sich aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren die LäuferInnen gut auf der ganzen Strecke verteilt. 1134 Teilnehmer waren im letzten Jahr dabei und trotz eines tüchtigen Regengusses bei tropischen Temperaturen blieben hier fast alle bei der Stange und sorgten auch für einen neuen Rundenrekord.

Neu ist in diesem Jahr, weil es ums Frauenhaus geht, dass zum bisher gespendeten Euro, für jede vierte Runde, die von einer Frau gelaufen wird, ein weiterer Euro hinzukommen soll, kündigte Daniel Hirt schon im März zu ersten Start an. Dies freilich auch unter dem Hintergrund, dass hier Frauen für Frauen laufen. Nochmals neue Elemente weist die Strecke auf, die von 13 bis 15.30 Uhr erlaufen werden kann. Schon wegen der immer doch in der Innenstadt dominanten Baustellen, werde man diese auslassen, dafür wurde noch ein zusätzlicher Schlenker durch den Stadtgarten eingefügt, so dass eine Runde nun 2,09 Kilometer lang wäre.

Schirmherr ist wie in den Vorjahren Singens OB Bernd Häusler. „Es war eine wirklich tolle Veranstaltung und man kann in dieser Zeit ganz einfach auch mehr als vier Runden einfach gehen“, sprach er aus eigener Erfahrung. „Toll ist auch, dass hier mit ganz einfachen Mitteln erreicht wird, Menschen helfen zu können und sogar im Familienverbund“, so der OB. Bei den Sponsoren ist „Intersport Schweizer“, die „Tanzschule Seidel“ – sie stellt übrigens von Anfang an das jeweils stärkste Firmenteam- wie Edeka Münchow mit von der Partie. Auch Clemens Fleischmann von der Ottilienquelle wird als Sponsor und Läufer wieder an den Start gehen, dem das lockere Laufen bei der Stadt besondere Laune macht.

Anmelden für Einzelpersonen wie für Firmen- und Vereinsgruppen unter www.laufend-mithelfen.de