jobDAYS in der Stadthalle am 30. und 31. März

Über 100 Berufe endlich wieder live kennenlernen

Singen. Endlich wieder eine Berufemesse ganz in Live in Singen in der Stadthalle. Nach drei Jahren Zwangspause laden die jobDAYS 2023, die gemeinsam von der IHK, der Handwerkskammer, der Arbeitsagentur und weiteren Partnern durch das Messeunternehmen »Mattfeld & Sänger« umgesetzt werden, zur größten Ausbildungs- und Fortbildungsmesse der Region ein.

Rund 85 Unternehmen mit weit über 100 Berufen in der Ausbildung werden dort vertreten sein am 30. und 31. März, dem Wochenende vor den Osterferien in den Schulen. Es könnten anhand der Nachfragen noch ein ganzer Stapel mehr sein, wenn denn die Singener Stadthalle mehr Platz bieten würde. So wurde nun jeder Winkel genutzt, die große Jobbörse am Freitag, bei der es auch noch um viele freie Lehrstellen für dieses Jahr geht, gar ins benachbarte »Holiday-Inn« verlegt. 

Große Beilage im Wochenblatt

Der Bedarf, endlich wieder mit Interessenten von Angesicht zu Angesicht zu sprechen, ist bei den Unternehmen wie auch den Jugendlichen gleich stark, nach eben drei Jahren mit so vielen Einschränkungen, die auch die Möglichkeiten für Praktika sehr dezimiert hatten, wie viele Unternehmen schon auf der ersten Ausbildungsmesse in diesem Jahr, dem »Karrieretag« im BSZ Stockach, deutlich bemerkten. Denn gerade vom Ausprobieren lebt ja die Berufsorientierung ganz besonders. Um sich auf den Besuch der jobDAYS vorbereiten zu können, liegt dieser Ausgabe des WOCHENBLATTs eine 24 Seiten starke Messebroschüre bei, die schon mal eine ganze Menge an Angeboten zum Start in die eigene Karriere enthält und viele Informationen rund um die Messe, die an den beiden Tagen der große Hotspot für alle auf dem Weg ins Arbeitsleben sein dürfte.

Starkes Spektrum

Auf der Messe sind die regionalen Industrieunternehmen genauso stark vertreten wie viele mittelständische Unternehmen, Behörden, weiterführende Schulen, Hochschulen bis zu Handwerk. Gerade letztere haben einen riesigen Bedarf an Nachwuchs, schon alleine durch die Herausforderungen der Energiewende, für die der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel ja zur großen Schlagzeile der letzten Monate geworden ist. Und jetzt kann man sich dort ganz persönlich informieren, was hinter so manchem Beruf steckt, was man dafür mitbringen sollte, aber auch, was man dafür bekommt. Mehr dazu in unserer Beilage.