Verkaufsoffener Sonntag
Singen Classics locken hunderte Menschen in die Stadt unterm Hohentwiel
Singen. Es war erneut einiges geboten in der Stadt am Fuße des Hohentwiels. Am Sonntag, 7. April, fand wieder das Singen Classics mit verkaufsoffenem Sonntag statt und lockte zahlreiche Menschen an. Dabei half sicherlich auch das erstklassige Frühlingswetter, das zum Schlendern, Einkaufen und Verweilen einlud.
Freunde motorisierter Gefährte kamen dabei ganz auf ihre Kosten. Zunächst in der Südstadt, dann in der Fußgängerzone gab es reihenweise Oldtimer auf zwei und vier Rädern zu bestaunen. Und wer nicht so viel damit anfangen konnte, für den gab es dennoch einiges zu sehen.
Die Händler hat es gefreut. "Es wird angenommen", sagte Matthias Starosta, Filialleiter von Sport Müller. Das zeige, dass der Kunde noch vor Ort beraten werden möchte. So ein Sonntag mit ansprechendem Rahmenprogramm tue dem Einzelhandel gut. "Die Stadt ist belebt." Positiv bewertete auch Marie-Therese Kirow, Filialleiterin der Buchhandlung Rupprecht, den Tag. "Die Stadt ist gut gefüllt." Dank des guten Wetters seien die Menschen guter Stimmung. "Das habe ich schon anders erlebt", sagte sie lachend. "Es fühlt sich gut an."
Bestnoten für den Tag und die Organisation gab es von Bettina und Thomas Kornmayer, Inhaber von Heikorn. "Ein perfekter Sonntag", meinte er. "Ein echt tolles Event", schloss sie sich an. "Es ist was los in der Stadt." Gerade für ein Modegeschäft sei der Termin im April gut gewählt.
Viele Gäste von außerhalb des Kreises
Auch seitens der Veranstalter wird positive Bilanz gezogen. "Es war ein richtig guter Sonntag", meinte Claudia Kessler-Franzen, Geschäftsführerin von Singen aktiv. Er sei noch stärker gewesen, als ein starker Samstag. Über 130 Fahrzeuge hätten an Singen Classics teilgenommen und für zahlreiche Besucher gesorgt.
Schon morgens sei das Interesse an den Fahrzeugen bei Möbel Braun in der Südstadt groß gewesen. Später hätten sich dann über Mittag die Menschen in der Innenstadt eingefunden, um sich die Oldtimer anzusehen, ins Gespräch zu kommen und sich dann anschließend ins Café zu setzen oder einzukaufen.
Sowohl für den Süden als auch für die Innenstadt könne gesagt werden: "Wir haben die Region erreicht", fasste Kessler-Franzen zusammen. Die Besucher seien unter anderem aus Tuttlingen, Sigmaringen und auch Villingen-Schwenningen gekommen und auch der Anteil der Schweizer Gäste sei gestiegen.
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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