Kunst in Singen
Der Kunstverein stellt Begleitwerk zur aktuellen Ausstellung im Museum vor

Das Werk "Merkur" von Nándor Angstenberger. | Foto: Tobias Lange
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Singen. Das Kunstmuseum in der Ekkehardstraße ist derzeit Heimat der Kunstausstellung "Singenkunst" 2024. Unter dem Titel "today>>>tomorrow" stellen zwölf Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein ihre Werke in den Räumen der Singener Einrichtung aus. Begleitend zur Ausstellung hat der Kunstverein Singen eine informative Mappe mit interessanten Hintergründen zu den Kunstschaffenden und ihren Kreationen zusammengestellt, die nun vorgestellt worden ist.

Museumsleiter Christoph Bauer und Kunstvereinsvorsitzende Ulrike Veser stellen das Begleitwerk zur aktuellen Kunstaustellung vor. | Foto: Tobias Lange
  • Museumsleiter Christoph Bauer und Kunstvereinsvorsitzende Ulrike Veser stellen das Begleitwerk zur aktuellen Kunstaustellung vor.
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"Die Singenkunst 2024 findet zu einer Zeit komplexer Krisen statt", schilderte Ulrike Veser, Vorsitzende des Kunstvereins. "Der Untertitel weist darauf hin, dass der Dialog möglich und erforderlich ist. Die Auseinandersetzung mit der Vielfalt und Vielstimmigkeit der Gegenwart kann einen Weg aufzeigen, um nicht nur Kunst zukünftige Perspektiven zu eröffnen."

Bei der anschließendes Führung stellt Christoph Bauer die einzelnen Werke und Künstler vor. | Foto: Tobias Lange
  • Bei der anschließendes Führung stellt Christoph Bauer die einzelnen Werke und Künstler vor.
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Vielfältig ist auch die Palette der Kunstwerke, die von der Jury bestehend aus Ulrike Shepherd, Helena Vayhinger und Christoph Bauer für die Ausstellung ausgewählt worden sind. Etwa die Installation "Merkur" von Nándor Angstenberger - benannt nach dem römischen Götterboten und Planeten und kreiert aus unzähligen kleinen Fundstücken wie Stöckchen, Steinen, Federn, leeren Tablettenverpackungen und Bauklötzen. Oder das Gemälde "Buchseite links" von Lorenz Helfer, der die Besucher dazu einlädt, sich eigene Gedanken zum Werk zu machen.

Lorenz Helfer war einer der Künstler, der selbst anwesend war, um über sein Werk zu sprechen. | Foto: Tobias Lange
  • Lorenz Helfer war einer der Künstler, der selbst anwesend war, um über sein Werk zu sprechen.
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Zu Hören gibt es bei dem multimedialen Beitrag von Sören Hiob und "The Blade of the ruined King". Er zeigt nicht nur das fertige Bild, sondern auch ein Video, in dem er sein Schaffensprozess vorstellt. Und selbst Teil der Kunst werden können Besucher des Museums bei den Ausstellungsstücken von Oliver-Selim Boualam, die sie anfassen und verrücken können.

Eines der Werke von Oliver-Selim Boualam: Teppiche, die die Besucher anfassen und verschieben dürfen. | Foto: Tobias Lange
  • Eines der Werke von Oliver-Selim Boualam: Teppiche, die die Besucher anfassen und verschieben dürfen.
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Die Ausstellung kann noch bis zum 14. April besucht werden. Die Begleitpublikation gibt es in diesem Zeitraum und darüber hinaus für 30 Euro käuflich zu erwerben.

Autor:

Tobias Lange aus Singen

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