SPD-Delegation zu Besuch bei Takeda
Der Dengue-Impfstoff wirkt auch für die Wirtschaft in Singen

Im Bild Dr. Katja Hess (Leiterin Business Support, Takeda GmbH), Stephanie Schultz (Leiterin Public Affairs, Takeda Deutschland), Dr. Lina Seitzl, MdB (SPD), Gabriele Katzmarek, MdB (SPD), Hans-Peter Storz, MdL (SPD), Irene Griesser (Prozessingenieurin Impfstoffe, Takeda GmbH) | Foto: Takeda
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  • Im Bild Dr. Katja Hess (Leiterin Business Support, Takeda GmbH), Stephanie Schultz (Leiterin Public Affairs, Takeda Deutschland), Dr. Lina Seitzl, MdB (SPD), Gabriele Katzmarek, MdB (SPD), Hans-Peter Storz, MdL (SPD), Irene Griesser (Prozessingenieurin Impfstoffe, Takeda GmbH)
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Singen. Auf Einladung der Konstanzer Bundestagsabgeordneten Dr. Lina Seitzl besuchte die Initiatorin des Fachforums Industrielle Gesundheitswirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion, Gabriele Katzmarek, Anfang Mai den Produktionsstandort von Takeda in Singen, um sich über den aktuellen Stand bei der Herstellung des Dengue-Impfstoffs zu informieren. Mit dabei waren auch der lokale SPD-Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz und die Singener SPD-Stadträtin Christa Bartuschek.

Standortleiter Dr. Dirk Oebels führte die Gruppe durch die Gebäude und machte damit die Vision des Standortes erlebbar: „Auf dem Weg zu einer globalen Dengue-Drehschreibe ist die gemeinsame Weiterentwicklung von Technologien und Kompetenzen unser ständiger Begleiter.“

Die Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek freut sich über die Investitionen von insgesamt 300 Millionen Euro durch das japanische Unternehmen in die Herstellung des Dengue-Impfstoffs in Singen: „Der Fortschritt bei der Impfstoffherstellung ist eine gute Nachricht. Es ist wichtig, dass wir Deutschland als Gesundheits- und Pharmastandort weiter stärken.“

Die lokalen Abgeordneten Dr. Lina Seitzl und Hans-Peter Storz halten die Impfstoffproduktion für einen großen Gewinn für den Landkreis: „Auch für den Wirtschaftsstandort Singen und für die Arbeitsplätze vor Ort hat die lokale Impfstoffproduktion für den globalen Schutz vor Viruserkrankungen eine große Bedeutung.“

Takeda sichert damit am Standort Singen gute Arbeitsplätze mit Tarifbindung und Mitbestimmungsrechten. Deshalb war es den Abgeordneten ein großes Anliegen, sich beim Standortbesuch auch mit Betriebsrätin Petra Geusch-Leuthe auszutauschen, die die rund 1.100 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vertritt.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass ein starker Pharmastandort Deutschland und die medizinische Versorgungssicherheit durch den Dialog von Wirtschaft und Politik gestärkt wird. Das global tätige Unternehmen Takeda investiert in seinen deutschen Produktionsstandort in Singen für die Impfstoffherstellung zur Prophylaxe von Dengue und die weltweite Versorgung.

Die Krankheit galt bislang vor allem als Tropenkrankheit, tritt mittlerweile vereinzelt aber auch in Deutschland bei Reiserückkehrern auf. Und die Tigermücke, die das Virus übertragen kann, verbreitet sich hierzulande auch immer stärker, auch wenn bei diesen Exemplaren der Ansteckungsgefahr für Dengue minimal ist.

Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Lina Seitzl

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Presseinfo aus Singen

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