Delegation auf Tour durch den Landkreis
Kunststiftung ist fasziniert von der regionalen Kreativität

Das Kuratorium der Kunststiftung mit Vorsitzendem Landrat Zeno Danner (zweiter von links) und der Künstlerin Susanne Kiebler (rechts) im Neuwerk in Konstanz. | Foto: Landratsamt Konstanz
  • Das Kuratorium der Kunststiftung mit Vorsitzendem Landrat Zeno Danner (zweiter von links) und der Künstlerin Susanne Kiebler (rechts) im Neuwerk in Konstanz.
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Landkreis Konstanz. Vorstand und Kuratorium der Kunststiftung Land­­kreis Konstanz besuchten am 18. April 2023 Kunstschaffende in ihren A­teliers, um einen Einblick in deren Arbeit und die zeitgenössische Kunst­land­schaft in der Region zu erhalten. Die jährlichen Atelierbesuche sind ein wichtiger Teil der Tätigkeit der Kunststiftung, die seit 20 Jahren die Ge­gen­wartskunst im Landkreis fördert.

Landrat Zeno Danner, Vorsitzender der Kunststiftung des Landkreises Kon­stanz, zeigt sich auch nach den diesjährigen Atelierbesuchen erfreut über die Viel­falt künstlerischen Schaffens in der Region: „Ich bin immer wieder fasziniert, wie viel Kreativität wir im Landkreis haben.“

Susanne Kiebler, die neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin auch seit vielen Jah­­ren an der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen unterrichtet, begrü­ßte Landrat Danner und die anderen Gremienmitglieder in ihrem Ate­lier im Konstanzer Neu­werk. Dort arbeitet sie an ihren Werken, die Malerei, Zeich­nung und Colla­ge miteinander verbinden. In ihrer originellen Collage­tech­nik nutzt sie Pa­pier als Trägermedium, aber auch als formgebendes Ele­ment. So entstehen aus stark vergrößerten Fotokopien, bemaltem Chinapa­pier oder aus einzel­nen gerissenen Papierfragmenten ganz neue Zusam­men­hänge, Struk­turen und Motive. In ihrer aktuellen Werkserie widmet sich die Künst­lerin vor al­lem Darstellungen von Bergwelten – die Gremien­mit­glie­der wa­ren faszi­niert.

In Tengen luden Silvia Siemes und Thomas Rissler in ihr umgebautes Bau­ern­haus ein, in dem beide auch ihre Ateliers haben. Mit enormer Kunstfer­tig­keit kreiert Silvia Siemes dort aus Keramik menschliche Figuren, die le­bens­nah wirken, aber doch der Wirklichkeit entrückt zu sein scheinen.

Tho­­mas Rissler hingegen widmet sich seit einigen Jahren verstärkt der abs­trak­ten Malerei. Die Gegensätze zwischen Siemens figürlichen Arbeiten und Risslers ausdrucksstarken Farbkompositionen fesselten das Interesse der Gre­mienmitglieder ganz besonders.

Die letzte Station der Kunsttour war die Atelier-Galerie Les Auréades in Gai­lingen, wo Monique Chevremont seit 14 Jahren lebt und arbeitet. Die Wer­ke der Malerin und Bildhauerin sind stark von der griechisch-römischen An­ti­ke beeinflusst. Insbesondere ihre selbst entwickelte pastose Maltechnik, die Chevremont in ihren freskoartigen Bildern anwendet, beeindruckte ihre Gäste.

Quelle: Landratsamt Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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