Gehen erst mal getrennte Wege weiter
Fusionsgespräche vorzeitig beendet
Villingen/ Bad Säckingen. Die Sondierungsgespräche zwischen der Volksbank eG - Die Gestalterbank (Villingen/ Offenburg) und der Volksbank Rhein Wehra eG wurden vorzeitig beendet, das teilten nun beide Geldinstitute in Medienmitteilungen mit.
Die im Januar begonnenen Sondierungsgespräche werden nach Auskunft der Vorstandsvorsitzenden Joachim Straub und Markus Dauber (Volksbank eG – Die Gestalterbank) und Werner Thomann (Volksbank Rhein-Wehra eG), nicht mehr fortgesetzt. Beide Banken hatten für die Sondierungsphase einen Zeitraum zwischen Januar bis Anfang 2. Quartal 2022 vereinbart.
Der bis dato erfolgte Sondierungsprozess habe gezeigt, dass die Geschäftsmodelle gut zueinander passen würden. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Situation, der Volatilität an den Kapitalmärkten, instabilen Energie- und Rohstoffmärkten und die damit verbundenen Unsicherheiten auf das Kunden- und Eigenanlagegeschäft kommen die Gremien zur Erkenntnis, zunächst abzuwarten und das Umfeld weiterhin zu beobachten. Zudem wurde deutlich, dass die erst kürzlich vollzogene Fusion zur Volksbank eG - Die Gestalterbank noch in der Tiefe vollendet werden müsse.
Bis auf weiteres würden die beiden erfolgreichen Banken deshalb erst mal weiter eigene Wege gehen, so die Mitteilung. Die Vorstände bedauern diesen Schritt, wollen aber weiterhin vertrauensvoll und partnerschaftlich in verschiedenen Feldern zusammenarbeiten, kündigten sie an. Weitere Kooperationen würden angestrebt.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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