Wirklich große Gala auf dem Münsterplatz
Konzert wie eine Premiere gefeiert
Radolfzell. Für das Radolfzells OB Simon Gröger war es die Premiere, für das Jungendblasochester der Radolfzeller Stadtkapelle gefühlt auch nach zwei Jahren Pause in vielen Wechseln in der dieser Zeit wieder das Hausherrenfest im "weltlichen Teil" am Samstagabend zu eröffnen. Im Gange ist das Fest ja bereits eigentlich schon seit Freitagnachmittag. Simon Gröger sagt, dass er das Gefühl habe, dass die ganze Stadt schon seit Monaten auf diesen Höhepunkt hinfiebere, das schließe in persönlich ein, denn auch im letzten Jahr als Kandidat, gab es das Fest in diesem "weltlichen Teil" ja nicht. Er freue sich, dass er wieder ein bisschen tiefer in die Radolfzell Bräuche eintauchen könne, und dass er die Radolfzeller Seele wieder ein bisschen mehr fassen könne. Das Fest sei ja eine wahre Herzensangelegenheit. Viele Radolfzell von Auswärts kehrten eigens für die Festtage zurück, um in ihrem Radolfzell zu feiern. Ihn beeindrucke die große Vielfalt, die hier durch die Gemeinschaft der Radolfzeller Vereine angeboten werde. Für dieses große Engagement wolle er ausdrücklich danken. Das Fest sei für ihn ein Paradebeispiel für gutes Teamwork, für Heimatgefühl, ein gutes Miteinander und schließlich für Identität. Die Tradition sei eine Wurzel für diese Stadtgesellschaft, das bestimme die Zukunft mit.
Wie die Radolfzeller Seele ins Schwingen gebracht werden kann, das führte das Jugendblasorchester und der Leitung von Kuno Rauch vor den voll besetzten Rängen im schwindenden Tageslicht treffen vor. Mit einem Boden von Mozart bis "Toto" wurde hier meisterhaft der ganze Platz in Schwingung gebracht.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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