Drittes Solarfeld in Betrieb genommen
Fast die Hälfte des Strombedarfs kommt bei Schiesser vom Dach
Radolfzell. Im August 2023 hat das Radolfzeller Unternehmen Schiesser eine neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Damit erzeugen nun drei Anlagen am Standort Radolfzell Strom. Schiesser bedankt sich dazu bei den Stadtwerken Radolfzell für die gemeinsame Arbeit an diesem Projekt.
Die erste Anlage läuft auf dem Dach des Vertriebsgebäudes schon seit März 2020. Sie hat eine Fläche von über 600 Quadratmetern und spart jährlich rund 40 Tonnen CO₂. Die zweite Anlage ist seit November 2021 in Betrieb. Mit einer Fläche von über 3.700 Quadratmetern nimmt sie rund zwei Drittel der Dachfläche des Versandgebäudes ein. Sie deckt den Strombedarf des Gebäudes, zu
45 Prozent; das spart etwa 103 Tonnen CO₂ im Jahr, konnte das Unternehmen nun bilanzieren, mit realen Daten.
Die neueste Anlage sitzt auf dem Dach der neuen Verwaltung. Mit rund 900 Quadratmetern und über 450 Paneelen deckt sie ganze 60 Prozent des Strombedarfs des Gebäudes und spart rund 20 Tonnen CO₂ jährlich.
Gemeinsam erzeugen die drei Anlagen mit ihrer Fläche von über 5.200 Quadratmetern etwa 1.103 Megawattstunden (MWh) Strom. So spart Schiesser laut der Mitteilung rund 163 Tonnen CO₂ pro Jahr ein.
Davon profitiert auch die Gemeinschaft, da Schiesser überschüssige Energie selbstverständlich in das öffentliche Netz einspeist.
Geschäftsführer Andreas Lindemann sagt über das Projekt: „Schiesser leistet mit den drei Photovoltaik-Anlagen und dieser Art der regenerativen Stromerzeugung einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit und unterstützt die regionale Wertschöpfung.“
Autor:Redaktion aus Singen |
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