Noch mitmachen bei "Sonniger Zukunft"
Die Weihnachts-Balkonsolarmodule sind installiert

Angelique Augenstein, Leiterin des Dezernats für Nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität, Gewinnerin Karin Griß, Tobias Hagenmeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Radolfzell, Benjamin Ehe, Stadtwerke Radolfzell sowie Klimaschutzmanagerin Mona Kühn vor den beiden neu angebrachten Balkonkraftwerken. Mit einem Klick auf Bild kann man das ganze Format sehen. | Foto: Stadt Radolfzell
  • Angelique Augenstein, Leiterin des Dezernats für Nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität, Gewinnerin Karin Griß, Tobias Hagenmeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Radolfzell, Benjamin Ehe, Stadtwerke Radolfzell sowie Klimaschutzmanagerin Mona Kühn vor den beiden neu angebrachten Balkonkraftwerken. Mit einem Klick auf Bild kann man das ganze Format sehen.
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Radolfzell. Nachdem die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Stadtwerken Radolfzell zum Jahresende vier Balkonkraftanlagen samt Installation im Wert von je 1.200 Euro verloste, sind diese nun bei den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern installiert worden. Heike Kehl-Knaus, Karin Griß, Peter Lendle und Werner Hartmann hatten das Rundum-Paket kurz vor Weihnachten gewonnen.

Doch nochmal einen Schritt zurück - was ist ein Balkonkraftwerk? Und welche Vorteile bieten die PV-Module? Ein Balkonkraftwerk ist anders als eine große PV-Anlage einfach und kostengünstig umsetzbar. Die Module senken die Stromkosten, da der Haushaltstromverbrauch durch das Balkonkraftwerk reduziert wird. Auch was die Installation betrifft, sind die Balkonkraftwerke vielseitig einsetzbar. Denn die PV-Module können an Balkon, Fassade sowie auf jedem Dach angebracht werden. Da ein bereits steckerfertiges Set geliefert wird, kann die Montage zu einem großen Teil selbstständig durchgeführt werden.

Solar Förderprogramm „Sonnige Zukunft“

Um mehr Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz zu gewinnen, wurde das Förderprogramm „Sonnige Zukunft“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Programms fördert die Stadt Radolfzell auch im Jahr 2024 Steckersolargeräte mit einem maximalen Zuschuss von 200 Euro beziehungsweise 400 Euro für Besitzer einer Zeller Karte. Ziel des Förderprogrammes ist es, den Anteil erneuerbarer Energien in Radolfzell zu erhöhen und damit die CO2-Emissionen zu reduzieren. Zusätzlich bezieht das Förderprogramm soziale Aspekte mit ein und ermöglicht auch sozialschwachen Haushalten den PV-Ausbau.

Motivation für mehr Klimaschutz

Dennoch kann ohne die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 nicht erreicht werden. Das Dezernat für Nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität und die Stadtwerke Radolfzell möchten ein Bewusstsein schaffen und Anreize bieten, sich mit dem Thema Klimaschutz zu befassen - wie durch das Gewinnspiel am Ende des vergangenen Jahres.

„Ich habe mich riesig über den Gewinn gefreut“, strahlt Gewinnerin Karin Griß und berichtet, dass sie sich schon vor der Verlosung über die Steckersolargeräte informiert habe. Denn Klimaschutz nehme in ihrem Alltag eine wichtige Rolle ein, erzählt sie weiter. So verzichtet sie in den Sommermonaten häufig auf das Auto und nutzt stattdessen ihr E-Bike. Außerdem versucht Karin Griß Strom zu sparen, indem sie bei Geräten auf den Standby-Modus verzichtet.

Quelle: Stadt Radolfzell, Pressestelle

Autor:

Presseinfo aus Singen

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