Viele Besucher bei Andreas Jung im Rathaussaal
Großes Interesse am Öhninger Energiekrisengipfel
Öhningen. Am vergangenen Donnerstag war Andreas Jung zu Gast beim CDU Ortsverband Öhningen. Der Vorsitzende René Zimmermann konnte etwa 70 Zuhörer im Rathaussaal begrüßen und freute sich über die Resonanz auf die Einladung.
Er stellte gleich zu Beginn einige brisante Themen an, die derzeit alle beschäftigen: ein Krieg in Europa nach 70 Jahren, die Explosion der Energiepreise in Gas, Öl, Strom – für viele Bürger fast nicht mehr bezahlbar und die hohe Inflation mit 10 Prozent und steigenden Preisen.
Mit der Frage „Quo Vadis Deutschland?“ übergab er das Wort an Andreas Jung, dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der CDU und Bundestagsabgeordneten wie Sprecher für Klimaschutz und Energie für seine Fraktion im Bundestag.
Andreas Jung berichtete in seiner Einführung über die Arbeit in Berlin und in der Opposition seit nun etwas über einem Jahr. Besonders sprach er die Energiekrise an und deren Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft in der Gasversorgung ebenso die Versorgung mit Öl und Pellets.
Auch über Alternativen zu diesen fossillen Brennstoffen wurde mit den Gästen an diesem Abend gesprochen. Es gab sehr viele Wortmeldungen und Fragen aus dem Publikum, auch zum Thema Holz als nachwachsendem Rohstoff, Photovoltaikanlagen bis zum Thema Windräder sowie Wasserstoff als zukünftigen Energieträger.
Keine Frage blieb unbeantwortet und alle Zuhörer waren sehr angetan von den vielen Informationen. Auch deshalb weil nun vieles verständlicher wurde für die Bürger in doch sehr komplexen Gemengelagen, bei denen es niemals nur eine richtige Lösung geben werde.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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