Vernissage im Städtischen Museum+Galerie Engen
"Reflexion" von Christiane Pieper

O.T. / 2020 / Öl auf Leinwand. | Foto: Christiane Pieper
  • O.T. / 2020 / Öl auf Leinwand.
  • Foto: Christiane Pieper
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Engen. Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung. Nur wenige Tage nach der Finnissage von "The other space" von Gunilla Jähnichen erwartet die BesucherInnen des Städtischen Museums+Galerie Engen mit "Reflexion" von Künstlerin Christiane Pieper eine neue, hochinteressante Ausstellung. Hierzu laden die Stubengesellschaft Engen und das Museum am Freitag, 11. November um 19:30 Uhr zur Vernissage ein.

In ihren Arbeiten konzentriert sich Christiane Pieper auf Textur- und abstrakte Farbkompositionen. Die meisten basieren auf traditionellen Medien und Techniken wie Mischtechnik, Ölfarbe und Wachs auf Leinwand, Holz oder Karton. Erdige Farben, Oberflächenstrukturen und Texturen von Umwelt und Natur inspirieren sie und schaffen neue abstrakte Kompositionen oder strukturierte Gemälde. Parallel zu dieser Herangehensweise ist ebenfalls eine Holzschnitt-Reihe entstanden.
Jörg Bachhofer von der Kunstakademie Augsburg findet auch nur lobende Worte für Pieper: "Die Künstlerin spricht auch vom Rückzug in einen ästhetischen Raum, von einer Auseinandersetzung gegen das Nichts - denn dort beginnt für sie die Reflexion der Eigenschaften von Farbe, ihr Verhältnis von Licht und beispielsweise die Reaktionen von Weiß auf Grau. Das wirkt ein wenig verzagt und ist in Wahrheit doch ein selbstbewusstes Beharren auf der Autonomie der Malerei. Dieser Anspruch vermittelt sich bis heute in ihren Bildern, die schon vor einigen Jahren entstanden sind. Sie wirken lebendig."

"Die Arbeiten spiegeln meine Lebenseinstellung und das Malen von "weniger ist mehr" wider. In Zeiten überladener visueller Eindrücke versuche ich, den Betrachter auf eine Entdeckungsreise über die Malfläche zu schicken und ihn für die wenigen und farblich reduzierten Risse und Strukturen zu sensibilisieren. Material, Farbe und Kompositon sind dabei eine ständige Herausforderung, etwas Neues zu schaffen", so Pieper, die 1960 in München geboren wurde und seit vielen Jahren am Bodensee lebt und arbeitet.  Nach Ausbildung an verschiedenen freien Akademien folgte ein Studium in Nürnberg/Stein. Seit 2010 sind ihre Werke in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen Zudem geht sie seit 2013 einer Dozententätigkeit nach. Nähere Informationen zur Künstlerin und ihrem Schaffen gibt es auf der Homepage www.christianepieper.de

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Presseinfo aus Singen

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