Ökomarkt in Engen
Nachhaltig und regional
Engen. Es soll für jeden etwas dabei sein. Am Sonntag, 29. September, findet zwischen 11 Uhr und 18 Uhr zum 31. Mal der Ökomarkt statt. Organisatorin Michaela Schramm von der Stadtverwaltung freut sich, dass erneut 65 Marktstände vor Ort sein werden, die in der Hauptstraße, der Vorstadt und der Peterstraße eine interessante Mischung aus Verkaufsständen, Informationen und Unterhaltung bieten. Zugleich wird der Engener Einzelhandel von 12 Uhr bis 17 Uhr seine Türen für den verkaufsoffenen Sonntag „Oktoberle“ öffnen. Auch Bürgermeister Frank Harsch blickt der Veranstaltung mit Begeisterung entgegen. „Durch den Ökomarkt können wir zeigen, was alles machbar ist“, betonte Harsch.
Biologische Landwirtschaft
Neu mit dabei ist beispielsweise Kulturland eG mit einem Infostand. Die Genossenschaft hat es sich zum Ziel gemacht, Flächen für Bauern aufzukaufen, die biologische Landwirtschaft betreiben wollen. Ebenfalls zum ersten Mal dabei ist die Slowflower Bewegung. Unter dem Motto „Regional – saisonal – nachhaltig“ setzt sich der Verein für die Verwendung regionaler Schnittblumen frei von Pestiziden und Giften ein. Besonders interessant ist auch ein Vortrag von Fritz Mielert, dem Energiereferent von BUND BW, über die Zukunft des Heizens um 14 Uhr im Bürgersaal des Engener Rathauses.
Bestaunen, gut essen und selbst aktiv werden
Kleine Manufakturen aus der Region bieten an ihren Ständen Lebensmittel aus eigener Produktion an, wie zum Beispiel Obst, Nudeln, Mehl, Marmelade, Apfelsaft, Salze, Blumen oder Kräuter. Aber auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz. Sowohl herzhafte als auch süße Speisen und Getränke werden an zahlreichen Ständen zu kaufen sein. Auch über Themen wie Energie, nachhaltige Wärmeversorgung, Landwirtschaft, Streuobst wird informiert. Wer selbst gerne Hand anlegt, ist eingeladen, beim Korbflechten, Seildrehen, Wettmelken oder Saftpressen mitzumachen. Nicht nur für Kinder soll der Workshop einer Hula Hoop-Künstlerin sein. Daneben wird es Musikdarbietungen verschiedener Künstlerinnen und Künstler geben.
Autor:Patrik Silberling aus Singen |
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