Spezial-Transformatoren-Stockach GmbH & Co. KG
»Wir bieten mehr als nur Ausbildungsplätze, wir wollen gemeinsam die Zukunft gestalten!«
Erfolgreiche, betriebliche Ausbildung mit tollen Perspektiven beim Spezialisten für induktive Bauteile in Stockach.
»Unser Markt und die Branche sind sehr interessant, das eröffnet für junge Menschen hervorragende Zukunftsaussichten«, so umschreibt Michael Bauer, bei der Spezial-TransformatorenStockach GmbH & Co. KG (STS) als Prokurist verantwortlich für alle kaufmännischen Belange, den Kern des betrieblichen Ausbildungsangebots. Unterstützt wird er bei Personal- und Ausbildungsthemen von Natalie Sika, zuständig für Finanzen/Personal, sowie im Ausbildungswesen noch von zwei Ausbildungsleitern (gewerblich/kaufmännisch), die ihre eigene Berufsausbildung ebenfalls bei STS durchlaufen haben.
So ist STS ein echter Marktführer, wenn es um die kundenspezifische Entwicklung, Konstruktion und Fertigung induktiver Bauteile geht. Diese Bauteile kommen weltweit in der Bahnund Medizintechnik, bei zahlreichen Industrieapplikationen oder auch bei zukunfts- und wachstumsorientierten Themen wie z.B. erneuerbaren Energien, smarter Energiespeicherung, vernetzten Energieversorgungssystemen, E-Mobilität oder der Brennstoffzellentechnik zum Einsatz. »Wenn ich die aktuellen Entwicklungen so anschaue, dann stehen gerade unsere Elektroprodukte für eine nachhaltige und ressourcenschonende Technologie, die auch unseren Mitarbeitenden einen wertvollen Sinn für ihre tägliche Arbeit gibt«, so Michael Bauer, »und gerade das ist für junge Leute ein zunehmend wichtiges Kriterium bei der Berufswahl«. Bei STS bildet man Maschinen- und Anlagenführer aus, die mit einem zusätzlichen Ausbildungsjahr auch den Abschluss zur »Elektrofachkraft« erlangen können. Zum Programm gehört auch die Ausbildung zur »Fachkraft für Lagerlogistik« sowie jene für Industriekaufleute, die gar mit einer Zusatzqualifikation »Europäisches Wirtschaftsmanagement« einhergeht. Des Weiteren bietet man eine duale Hochschulausbildung in den Fächern »Elektrotechnik« oder »Betriebswirtschaft« an, wobei die Studenten dabei von Anfang an in die betriebliche Praxis eingebunden sind und auch ein entsprechendes Ausbildungsgehalt bekommen. Besonderes Augenmerk richtet STS darauf, bereits in den Schulen über diese Ausbildungsmöglichkeiten aufzuklären. So bietet man SchülerInnen auch Ferienjobs an, bei denen nicht nur die Arbeit, sondern vielmehr das Kennenlernen des Unternehmens, der verschiedenen Fachbereiche und damit auch der eigenen Neigungen im Mittelpunkt steht.
»Nicht immer ist ein reines Hochschulstudium gleich die beste Wahl«, so Michael Bauer. »Wir haben hervorragende Erfahrungen damit gemacht, dass junge Menschen zunächst eine Facharbeiter- oder kaufmännische Ausbildung durchlaufen und erst später, z.B. in einer nebenberuflichen Weiterqualifikation, noch zum Techniker oder Betriebswirt ausgebildet werden«. Hierbei zählt dann u.a. die Praxiserfahrung, doch sind diese Weiterbildungsabschlüsse heute den rein akademischen Bachelor/Masterzertifikaten nahezu gleichgestellt und eröffnen damit gleichwertige Entwicklungschancen im Unternehmen. Deshalb unterstützt STS diese spätere Weiterbildung der eigenen Ausbildungsabgänger aktiv, u.a. durch die Finanzierung entsprechender Lehrgänge. Doch auch nach einer derartigen Weiterbildung ist der Karriereweg bei STS noch nicht zu Ende. »Wir haben spezielle, mehrjährige Entwicklungsprogramme für Fach- und Führungskräfte, bei denen wir den engagierten Nachwuchs in fachlichen, führungstechnischen und auch gehaltsbezogenen Fragen, z.B. durch entsprechende Schulungsmaßnahmen und konkrete Planungen, unterstützen und so den Weg in die Zukunft gemeinsam erarbeiten«, erläutert Bauer diese nachhaltige Personalentwicklung. Ebenso gibt es regelmäßige Personalgespräche, wo man das persönliche Potenzial und die Wünsche der Mitarbeitenden wertschätzend und stets auf Augenhöhe miteinander besprechen kann.
Ein gutes Beispiel für diese »gelebten Entwicklungspotenziale« ist Timo Rinderle. Nach seiner STS-Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme wurde er zunächst als Facharbeiter im Prüffeld übernommen. Schon bald entschied man gemeinsam, dass der weitere Weg über eine nebenberufliche Techniker-Weiterqualifikation führen sollte.
Nach entsprechendem Abschluss und dem Aufstieg zum Gruppensprecher bzw. dann Gruppenleiter in der Qualitätssicherung ist Hr. Rinderle seit einigen Monaten – in noch jungen Jahren – bereits für einen der beiden STS-Fertigungsbereiche und damit ca. 35-40 Mitarbeitende verantwortlich und gehört damit zum Führungskreis des Unternehmens. Die Spezial-Transformatoren-Stockach GmbH & Co. KG hat eine klare Vision, Mission sowie Geschäfts- und Personalstrategien, was den zukünftig angestrebten Unternehmenserfolg betrifft. Zwar werden diese Aspekte nicht öffentlich dargelegt, doch kommuniziert man darüber kontinuierlich mit der eigenen Belegschaft.
Ebenso spricht man auch offen und ehrlich mit den BewerberInnen darüber, so dass von Anfang an alle am gleichen Strang ziehen. So haben z.B. neue Arbeitskräfte die Möglichkeit, vor der definitiven Entscheidung zum Eintritt in das Unternehmen nochmals ein offenes, vertrauliches Vieraugen-Gespräch mit einem bestehenden STS-Kollegen zu führen.
»Es bringt uns nichts, wenn wir viel versprechen, was wir später nicht einlösen können«, so beschreibt Michael Bauer diesen transparenten Umgang, »denn nur so können wir auch im Bereich unserer Personalstrategie nachhaltig erfolgreich sein. Und gerade die besprochenen Ausbildungs- und Entwicklungsperspektiven spielen dabei für uns eine sehr wichtige Rolle.«
Stephan Hermann
Autor:Redaktion aus Singen |
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