Rainer Stolz und Werner Rottler
Grußworte zum Karriertag

»Der Karrieretag am Berufsschulzentrum Stockach ermöglicht Schülerinnen und Schülern, Antwort zu finden auf die für sie
so wichtige Frage: Wohin richte ich meinen Weg nach der Schule? Zum 32. Mal, wobei in den letzten beiden Jahren die Veranstaltung nur digital angeboten werden konnte, bietet die Veranstaltung eine umfassende Gelegenheit zur Berufsorientierung.

Ob weiterführende Schule, Ausbildung und/oder Studium, der Entscheidungsprozess ist schwierig, nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die Eltern, die beratend zur Seite stehen, und für die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer. Ich bin sehr froh, dass Sie heuer wieder vor Ort Gespräche führen und Informationen sammeln können.

Ein großes Plus der Veranstaltung ist es nämlich, dass neben den Informationen, die man bei den Vorträgen und verschiedenen Präsentationen erhalten kann, auch direkte Ansprachen mit den Ausstellern möglich sind. Hierbei können auch Vorstellungen über die berufliche Eignung von Frauen und Männern, die eng mit stereotypen Rollenmustern verknüpft sind, revidiert werden. Gerade angesichts des wachsenden Fachkräftemangels, vor allem im Gesundheitssektor, aber auch bei den Handwerksberufen Bauelektrik, Heizungs- und Klimatechnik sowie Kraftfahrzeugtechnik ist es nötig, die sogenannten Geschlechterklischees bei der Berufswahl
aufzubrechen.

In diesem Sinne wünsche ich den Jugendlichen, dass sie den Weg einschlagen, der ihren Neigungen und Talenten am meisten entspricht. Danken möchte ich den Veranstaltern und den Ausstellern, dass sie den Karrieretag möglich machen, der mit den 100 Ausstellern die größte Messe dieser Art im Landkreis ist.«

Rainer Stolz, Bürgermeister in Stockach

Herz schlägt fürs Handwerk

»Für die Zukunftsherausforderungen unserer Zeit wie das Erreichen der Klimaziele, die Gesundheitsversorgung einer alternden Gesellschaft oder die Modernisierung der Infrastruktur ist das Handwerk einfach unverzichtbar. Wer heute als Fachkraft im Handwerk arbeitet, dem kommt also eine wichtige Rolle zu: Denn er oder sie tragen letztendlich zur Zukunfts- und Wohlstandssicherung in unserem Land bei. Über 130 Handwerksberufe bieten interessierten Jugendlichen eine breite Palette sinnstiftender Tätigkeiten mit sicheren Job- und Entwicklungsperspektiven bis hin zur eigenen Selbständigkeit.
Mein Herz schlägt für das Handwerk – deins auch?«

Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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