Führung und Vortrag zur Ausstellung »Achtung Hochspannung« im Stadtmuseum
Wie der Strom nach Stockach kam

Führung und Vortrag zur Ausstellung »Achtung Hochspannung« im Stadtmuseum Stockach | Foto: Mitarbeiter der Firma AEG errichten das Stockacher Ortsnetz im Jahr 1919. swb-Bild: Stadtarchiv Stockach, Bildarchiv Foto Hotz GP 03_001
  • Führung und Vortrag zur Ausstellung »Achtung Hochspannung« im Stadtmuseum Stockach
  • Foto: Mitarbeiter der Firma AEG errichten das Stockacher Ortsnetz im Jahr 1919. swb-Bild: Stadtarchiv Stockach, Bildarchiv Foto Hotz GP 03_001
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Stockach. Am 14. Juli hat die Ausstellung »Achtung Hochspannung« im Stadtmuseum Stockach - aufgrund der Coronabeschränkungen ohne Vernissage - eröffnet. Jetzt stehen jedoch die ersten Veranstaltungen an. Am Dienstag, 21. Juli um 19 Uhr wird Museumsleiter Johannes Waldschütz in einem Vortrag berichten, wie der Strom nach Stockach kam. Aufgrund der begrenzten Plätze und der derzeitigen Richtlinien wird um Anmeldung an stadtmuseum(at)stockach.de gebeten.

Waldschütz schildert anhand von Fotografien und Dokumenten die Geschichte der Elektrifizierung und Stromnutzung in Stockach vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Am 8. Juli 1920 feierten die Stockacher die Ankunft der Elektrizität in ihrer Stadt mit Böllerschüssen. Endlich konnte auch in Stockach moderne Technik eingesetzt werden. Ein erster Anlauf zur Elektrifizierung war vor dem Ersten Weltkrieg gescheitert, nur einige Industriebetriebe hatten eigene Wasserkraftwerke.

Am Mittwoch, 22. Juli, findet um 17.30 Uhr die erste Führung durch die Ausstellung statt. Die einstündige Führung führt in die physikalischen Hintergründe der Elektrizität und Stromversorgung ein und erzählt die Geschichte der Stromnutzung – nicht nur in Stockach. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an den Experimentierstationen die Ausstellung selbst zu erforschen und vielfältige Exponate zu bestaunen. Tickets sind über www.stockach.de oder im »Alten Forstamt« erhältlich.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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