Ausstellung »Achtung Hochspannung« ist ein Spaß für Jung und Alt
Spielerisch der Geschichte auf der Spur sein
Stockach. Seit dem 14. Juli ist die Ausstellung »Achtung Hochspannung« im Stadtmuseum Stockach geöffnet. Auf einem Presserundgang gaben Museumsleiter Johannes Waldschütz, Kulturamtsleiter Stefan Keil und Jürgen Fürst, Geschäftsführer der Stadtwerke Stockach einen ersten Einblick in die Ausstellung.
»Auf eine Vernissage mussten wir aufgrund der Corona-Krise leider verzichten«, erzählt Stefan Keil, »aber schon in den ersten Tagen hat die Ausstellung insbesondere bei Familien großen Zuspruch gefunden.« Das liegt auch an den vielen Experimenten, mit denen die Besucherinnen und Besucher Grundlagen und Geschichte der Stromgewinnung selbst erleben können.
»Wir wollten eine interaktive Ausstellung, bei der alle mitmachen können«, sagt Johannes Waldschütz. So kann man an einem Bandgenerator den Funken überspringen lassen, auf einem Fahrrad durch Muskelkraft selbst Energie erzeugen oder an einem Quiz sein erworbenes Wissen testen.
Anlass der Ausstellung ist das 100-jährige Jubiläum der Stockacher Elektrifizierung. Aus diesem Grund ist ein Teil der Ausstellung der Geschichte der Elektrifizierung von Stadt und Umgebung gewidmet. Ein anderer Teil beschäftigt sich mit der Stromproduktion heute und erklärt, wie der Strom in die Steckdose kommt.
Jürgen Fürst gefällt es, dass die Ausstellung neben dem Blick zurück sich auch mit der Zukunft der Energiegewinnung beschäftigt und ergänzt: »Wir haben das Projekt gerne gefördert und hoffen nun mit dem Stadtmuseum auf viele Besucherinnen und Besucher.«
- Graziella Verchio
Autor:Redaktion aus Singen |
Kommentare