Großer Umzug mit etwa 2.400 Hästrägern
Sonniger Abschluss für das Jubiläums-Wochenende der Hopfenzunft
Winterspüren. Nach dem Nachtumzug war vor dem großen Jubiläumsumzug. Hunderte Menschen fanden den Weg in den Winterspürer Ortskern, um bei bestem Wetter den Abschluss eines für die Hopfenzunft einmaligen Wochenendes zu feiern.
Petrus hatte an diesem Sonntagmittag, 4. Februar auch ein Erbarmen mit dem närrischen Volk des Stockacher Stadtteils im Tal, so kam rechtzeitig zu Umzugsbeginn, welcher sich aufgrund von noch vom Frühschoppen zur Aufstellung schreitenden Zünfte um etwa zehn Minuten verzögerte, noch die Sonne heraus.
Insgesamt 34 Zünfte machten an diesem Tag die Linzgauerstraße in Richtung Lichtberghalle, welche zum Jubiläum kurzerhand in Hopfenhalle umbenannt wurde, unsicher. Angeführt von der Hopfenzunft konnten rund 1.600 Menschen am Straßenrand unter anderem mit der Fasnachtsgesellschaft Sipplingen, den Halb Olfern aus Orsingen oder auch den Kuhsattlern aus Hohenfels Nachbarzünfte aus dem Stockacher Verwaltungsgebiet bewundern.
Doch auch überregional fanden zahlreiche Narrenvereine den Weg nach Winterspüren, so auch unter anderem auch die Nebelspalter aus Owingen, der Schnuferzunft Pfohren, der NV Hattingen aus dem Landkreis Tuttlingen sowie der Narrenverein Göggingen.
Auch Hegauer Zünfte suchte man beim Jubiläumsumzug nicht vergeblich, dabei waren etwa die erst 2022 gegründeten Körbetal Hexen aus Tengen oder auch die Hexengruppe "Wilde Weiber" Hegau aus Engen.
Autor:Philipp Findling aus Singen |
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