Narrenrichter freut sich über Resonanz für "Music & Wine"- Minifestival - und Impfquote von 85 Prozentfast
"Klasse, dass ihr was macht"

Schweizer Feiertag | Foto: Ein bisschen wie Schweizer Feiertag könnte es sich anfühlen am Wochenende in Stockach. swb-Bild: Archiv
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  • Foto: Ein bisschen wie Schweizer Feiertag könnte es sich anfühlen am Wochenende in Stockach. swb-Bild: Archiv
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Stockach. Am Samstag und Sonntag hat das Feiern sein Comeback in Stockach, denn der Verein Narrengericht belebt den Gustav-Hammer-Platz mit seinem Minifestival "Music & Wine". Über die Resonanz aus der Stadt freut sich Narrenrichter Jürgen Koterzyna im Interview.

Frage: Am Wochenende soll ja mit dem Festival music & wine endlich wieder Leben in die Stadt kommen. Wie laufen denn die Vorbereitungen für die beiden Tage?

Jürgen Koterzyna: Wir sind ganz gut vorbereitet, wobei man feststellt, dass frühere Automatismen im Festbetrieb durch die Corona-Pause schon etwas eingerostet sind. Wurde echt Zeit, dass wieder was geht. Aber unsere Mitglieder in den Gliederungen, die NG-Kollegen und unsere Partner ziehen inzwischen voll mit.

Frage: Wie ist die Resonanz im Städtle, wie ist das Interesse an dem Event? Gibt es noch freie Plätze?

Jürgen Koterzyna: Die Resonanz ist durchweg positiv. Wir bekommen viel Zuspruch und Unterstützung. Viele sagen, „klasse dass ihr da was macht, wir haben das echt vermisst“. Am Samstagabend haben wir fast alle Plätze vergeben können. Ein paar Einzelplätze sind noch frei und wenige Tische. Wir gehen aber davon aus, dass diese bis zum Samstag auch alle belegt sein werden.

Frage: Welche Erfahrungen haben Sie im Vorfeld mit der 3G-Reglung und der online-Registrierung gemacht?

Jürgen Koterzyna: Unsere Gäste und auch wir vom Narrengericht kennen ja das online-Ticketing von unserer Narrengerichts-Verhandlung oder unseren Bunten Abenden. Technisch daher für uns kein Problem. Die 3G-Regelung setzen wir sowohl bei Gästen als auch Helfern konsequent um. Wir habe dafür auch extra ein Testzentrum mit dem DRK-Ortsverein Stockach am Samstagvormittag inspiziert. Interessant ist, dass wir bei den Gästen eine erfreuliche Impfquote von etwa 85 Prozent haben. Weit über dem Bundesdurchschnitt.

Frage: Mit Blick auf die letzten Wochen und Monate der Vorbereitung, würden Sie diese Veranstaltung nochmals so planen und durchführen?

Jürgen Koterzyna: Ganz ehrlich, kamen einem in den letzten Tagen dann doch Zweifel, ob sich denn dieser immense Aufwand wirklich lohnt. Der Aufwand an Organisation und Equipment und Corona-Auflagen steht eigentlich in keinem Verhältnis zur Größe des Events. Ein früherer Schweizerfeiertag mit Festzelt war fast leichter zu organisieren. Aber dadurch, dass wir damit wieder Vereinsaktivität haben und wieder etwas Unterhaltung anbieten können, lohnt es sich letztlich doch. Und die Musiker und alle aus der Eventbranche freut es auch. Also JA, wir würden es wieder machen!

Frage: Noch ein letzter Satz, was wäre Ihnen noch wichtig:

Jürgen Koterzyna: Wir würden uns freuen, wenn auch am Sonntag alle Plätze und Tische belegt wären. Denn die auftretenden Kapellen haben es verdient vor vollen Publikumrängen zu spielen. Nicht nur das Jugendblasorchester sondern auch der Musikverein Nenzingen. Also für die kurzentschlossenen könne wir auch am Sonntag noch spontan Plätze anbieten, wenn man sich vor Ort einfach über die Luca-App am Eingang registriert. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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