Umleitung an Kreuzung wurde aufgehoben/Kreisel ist fertig gestellt
Hindelwanger Verkehrsknoten wurde gelöst
Stockach/Hindelwangen. Die Umleitung an der Hindelwanger Kreuzung wurde aufgehoben. Wie Bürgermeister Rainer Stolz, Ordnugnsamtschef Peter Fritschi und Ortsvorsteher Wolf-Dieter Karle im Rahmen einer eiligst anberaumten Pressekonferenz mitteilten, sind die Bauarbeiten an dem Stockacher Verkehrsknotenpunkt nun beendet und der Verkehr kann wieder rollen. Im Zuge der Bauarbeiten ist ein Kreisel an der Hindelwanger Kreuzung entstanden, der die bisherige Ampelanlage ersetzt. Die Verantwortlichen erhoffen sich davon eine deutliche Entlastung der angespannten Verkehrssituation in dem Stockacher Ortsteil.
Harmonie und Eintracht pur. Bürgermeister Rainer Stolz ist voll des Lobs für die ausführenden Firmen und die anderen Akteure der Baumaßnahme: Seit seiner ersten Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Stockach sei die Situation an der Hindelwanger Kreuzung ein Ärgernis gewesen, und er habe schon lange Abhilfe schaffen wollen. Das sei nun gelungen. Der Zeitplan sei punktgenau eingehalten worden, alle Beteiligten hätten bestens zusammengearbeitet, und es sei ein Schulterschluss aus Regierungspräsidium Freiburg, Baufirma, Ingenieurbüro, Verwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsrat gewesen. Der Verkehr könne nun wieder rollen. Die Verkehrssituation und auch das Aussehen des ehemaligen Verkehrsknotenpunktes seien nun optimal.
Auch Ortsvorsteher Wolf-Dieter Karle stimmt in das hohe Lied des Lobes voll mit ein. Er betont wie der Stadtchef die harmonische Kooperation aller am Bau Beteiligten und erwähnt, dass die Maßnahme sogar noch ausgeweitet worden sei. Die Straße in Richtung Windegg wurde bis zur Einfahrt ins Gewerbegebiet »Im Esche« noch auf Vordermann gemacht. War dringend nötig, meint der Ortsvorsteher, denn im Laufe der Jahre und durch das Befahren von Unmengen von Lkw sei der Asphalt in einem miserablen Zustand gewesen.
So ist für die Hingelwanger ein lange gehegter Traum in Erfüllung gegangen: Der Ampelanlage wurde durch einen Kreisverkehr ersetzt, so dass der Verkehr nun hoffentlich schneller und ungehinderter rollen kann. Die Staus vor allem an sonnigen Wochenenden durch Seebesucher könnten somit der Vergangenheit angehören. Nur: Der Kreisel wirkt noch ein wenig »nackt« - so ganz ohne Gestaltungselement. Über eine mögliche Verschönerung des Kreisels, so Rainer Stolz, werde man sich zu gegebener Zeit Gedanken machen. Das sei nicht die vordringlichste Aufgabe gewesen, die Bauarbeiten hätten Vorrang gehabt. Dass aber eine Statue von ihm und Ortsvorsteher Karle den Kreisel zieren wird, dementierte er vorläufig noch.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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