Jugendkonzert der Musikschule Stockach
Gleich drei Konzerte an einem Abend

Schon die kleinsten Musiker beim Frühjahrskonzert der Musikschule Stockach unter der Leitung von Helmut Hubov machten richtig "großes Kino" am Samstagbend in der Jahnhalle Stockach. | Foto: Oliver Fiedler
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  • Schon die kleinsten Musiker beim Frühjahrskonzert der Musikschule Stockach unter der Leitung von Helmut Hubov machten richtig "großes Kino" am Samstagbend in der Jahnhalle Stockach.
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Stockach. Zum Frühjahrskonzert hatte die Musikschule unter der Leitung von Helmut Hubov am Samstagabend in die Jahnhalle eingeladen. Und eigentlich waren es gleich drei spannende Konzerte vor gut gefüllten Rängen, wie die Zuhörer hier erleben konnten. Schon was als "Gruppenspiel" für die kleinsten Nachwuchsmusiker angekündigt war, hatte richtig klasse, und die in gelb gekleideten jungen Bläser und Perkussionisten durften nach ihrem majestätigen Marsch (Paul Lavender), dem Meddley "Aus alten Zeiten" (Bruce Perason) und dem musikalischen Palindom "Opgondo" von Grant Michel natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne, wofür ein fetziges "We will rock you" von Queen ausgewählt wurde, das mit viel Applaus bedacht wurde.

Schon fast "wie die Großen" spielte dann das Schulorchester unter der Leitung von Helmut Hubov auf, das mit der "Highland Legend" (John Moss), dem afrikanischen Rhapsodie "Serengeti" (John Higgins) und dem "Gruselstück "Things That Go Bump in the Night" von Philip Sparke schon richtig konzertant und vielschichtig aufspielte, und mit dem "Boom Boom Pop" (Robert E. Forster) noch einen richtigen Stimmungsknüller zum Abschluss ihres Auftritts ablieferte, das natürlich ebenfalls nicht ohne Zugabe enden durfte.

Aber es kam ja noch besser. Denn das Jugendblasorchester hatte die Latte an diesem Abend noch höher gehängt: Nach der brausenden Eröffnung mit "Encanto" (Robert W. Smith) und einem "Flight of Valor" wurde es mit den "Repercussions", wieder von Robert W. Smith ganz dramatisch und dynamisch durch das gut gesetzte Schlagwerk auf der Bühne für knapp sechs Minuten. Ein Stück, das durchaus höherklassige Orchester herausfordern kann. Und mit "John Williams in Conzert" einem gewagten Meddley (Paul Lavender) gab es dann noch jede Menge bekannter Filmmusiken von "Star Wars" bis hin zu "E.T." für das Publikum zu erleben, also großes Kino eigentlich. Keine Frage, hier wurde ein wirklich beachtlicher Leistungsstand der jungen MusikerInnen vorgestellt. Hoffentlich finden da auch viele den Weg in die Stadtmusik zu deren Verstärkung als Höchstklassenorchester.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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