Zirkuswoche im Pestalozzi-Kinderdorf
Eine spannende Reise durch den Dschungel erlebt

Stockach-Wahlwies. Die Herbstferien werden im Pestalozzi-Kinderdorf schon seit einigen Jahren für ein sehr kreatives Abenteuer der großen Familie genutzt. Auch in diesem Jahre konnte das Zirkusprojekt mit einer wunderbarten Premiere im Festsaal des Kinderdorfs vor einem höchst begeisterungsfähigen und auch applausfreudigen Publikum mit einer 90-Minütigen Vorführung, die durch das Team des aus der Region Weimar kommenden Mitmachzirkus -"Tasifan" in fünf Tagen in viele artistischen Workshops zelebriert werden. Das schönste kam freilich dann ganz zum Schluss der Aufführung, denn Michaela Klingler von der von der Wiedeking-Stiftung hatte einen Scheck über 15.000 Euro mitgebracht, den sie inmitten der vielen am Projekt beteiligten Kinder und Jugendlichen an Bernd Löhle, den Geschäftsführer des Pestalozzi-Kinderdorfs feierlich überreichte.

"Damit ist auch schon das nächste Theaterprojekt mit finanziert, freute er sich über die wiederholte Zuwendung dieses Ferienprogramms durch die Wiedeking-Stiftung, der Familie des ehemaligen Porsche- und VW-Vorstands, der auch schon mal selbst hier im Zirkus dabei gewesen war, und dem Kinderdorf über die Förderung der Zirkusprojekte auch schon ein Therapiepferd spendierte, was ein großer Wunsch gewesen sei. "Unsere Stiftung hat inzwischen auch schon ganz schön viele Therapiepferde möglich gemacht, weil dafür doch ein sehr großer Bedarf besteht", sagte Michael Klingler von der Stiftung nach der Übergabe, die auch sichtlich vom Zirkusabenteuer hier im Festsaal begeistert war.

Die Kinder hatten mit den Helfern des Zirkus "Tasifan" aber auch noch ganz vielen Helfern und Pädagogen aus dem Kinderdorf einschließlich der FsJ-ler hier eine Dschungelreise auf die Beine gestellt, bei nicht nur ganz viele Tiere in Aktion traten, bei der auch sich eine Reisegruppe im Dickicht verirrte und damit die sympathischen Pausenclowns mimte, bei dem Kunststücke am Trapez vollbracht wurde, Jonglage sogar auf riesigen Bällen balancierend zelebriert wurde, viele Pyramiden sich aus Menschen auftürmten, und natürlich auch getanzt wurde. Klar, dass da nach dem frenetischen Beifall noch eine kleine Zugabe mit der Zirkusband fällig gewesen ist.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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