Narren mit dem Taschentuch
Die Fasnet ist "vugrabe"

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Stockach. 47 Tage Fastnacht endeten am Mittwochabend in Stockach mit viel Tränen der Narren in einem ausgedehnten Trauermarsch der Stockacher Hans-Kuony-Kapelle beim Marsch rund um den Narrenbaum, an dem symbolisch ein kleiner Sarg niedergelegt wurde. Natürlich waren die Teilnehmenden ganz in Schwarz gekleidet. 

Narrenrichter Jürgen Koterzyna freute sich trotzdem sichtlich über den enormen Zulauf bei der Aktion, die beim traditionellen Umkreisen des Narrenbaums, der ja noch bis "Lätare" nach der Stockacher Tradition stehen bleiben wird, eine extragroße Runde bilden mussten.

Tränen beim "Fasnetvugrabe" des Narrengericht Stockach

Die Fastnacht sei hervorragend gut gelaufen, vom Start mit dem Dreikönigsspätschoppen mit dem Tübinger Bürgermeisterrebell Boris Palmer über die Berlin-Reise als einem der großen Glanzpunkte in der 672-jährigen Geschichte des Narrengerichts, der weithin medial beachteten Gerichtsverhandlung mit Wolfgang Kubicki als Beklagten und natürlich der Straßenfastnacht in der närrischen Woche, meinte Koterzyna in seiner kurzen Bilanz, die es dann noch ausführlich in der anschließend gleich abgehaltenen Hauptversammlung des Fördervereins des Narrengerichts zu Stocken gab.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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