Familienzentrum Markus in Singen:
Ein offenes Haus für Jung und Alt
Singen. Die weit geöffnete Tür symbolisiert: Hier ist jeder herzlich willkommen. Denn das neue Familienzentrum Markus der Südstadtgemeinde in Singen ist ein Ort der Begegnung, wo Menschen jeden Alters und jeder Nationalität Unterstützung, Hilfe und Gemeinschaft finden.
Familienzentren bieten nicht nur Kinderbetreuung und -bildung, sondern unterstützen Eltern zudem durch hilfreiche Angebote und Informationen in Alltags-, Erziehungs- und Bildungsfragen jeder Art.
»Wir sind eine Anlaufstelle für alle Quartiersbewohner und haben die unterschiedlichsten Angebote für Jung und Alt«, erklärt Bettina Geiser, die Leiterin des Familienzentrums Markus.
Im letzten Jahr wurden die umfangreiche Sanierung und der Anbau an das bestehende Gebäude abgeschlossen, sodass nun reichlich Platz für die Kleinsten in einer Krippe, Hort und in der Sprach-Kita geboten wird. Aber auch für Eltern und Senioren finden Angebote statt: Ob Elterncafé, Sprachkurse oder Familienberatung, Frauenkreis oder Seniorentreff – das Familienzentrum in der Austraße / Worblinger Straße möchte sich dem ganzen Quartier öffnen.
Damit man ins Gespräch kommt und sich austauscht, lädt die Südstadtgemeinde jeden Mittwoch zum gemeinsamen Mittagstisch in das Zentrum ein. Langfristig sind natürlich noch weitere Angebote geplant, weiß Bettina Geiser, denn jegliche Aktivitäten wurden durch die Corona-Pandemie vorübergehend ausgebremst.
Neben den Gruppen- und Bildungsräumen, Besprechungszimmer und Personalräume, einem Bewegungs- und einem Begegnungsraum wurde auch eine große Küche im Untergeschoss eingerichtet, die die Kinder aller drei evangelischen Kindertageseinrichtungen mit leckeren und gesunden Essen versorgt.
Die Kosten für den Anbau beliefen sich auf rund 2,9 Millionen Euro, die Sanierung des Bestands kostete noch einmal 900.000 Euro. Die Stadt Singen übernahm 75 Prozent der Kosten, der Rest wurde von der Landeskirche und der Kirchengemeinde aufgebracht.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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