Besonderes zum 60. Jubiläum des Poppele-Narrenspiegels
Zum Jubiläum - »reif und sexy« -

Narrenspiegel Finale | Foto: Beste Stimmung bot schon der Narrenspiegel 2016 - das 60. Jubiläum soll sogar reif und sexy werden. swb-Bild: Archiv
  • Narrenspiegel Finale
  • Foto: Beste Stimmung bot schon der Narrenspiegel 2016 - das 60. Jubiläum soll sogar reif und sexy werden. swb-Bild: Archiv
  • hochgeladen von Redaktion

Singen. Der Narrenspiegel der Poppelezunft ist in jedem Jahr eines der Highlights in der Singener Fasnet. Zu seinem 60. Jubiläumsjahr haben sich die Verantwortlichen für Freitag, 10. Februar und Samstag, 11. Februar 2017 etwas ganz Besonderes ausgedacht. Im Gespräch mit dem WOCHENBLATT stellten Zunftmeister Stephan Glunk und Zunftkanzler Alois Knoblauch das Konzept des Narrenspiegels 6.0 vor, der mit einigen Änderungen aufwartet.

Erstmals hat der Narrenspiegel einen Namen und sogar einen Zusatz, denn »reif und sexy« soll er sein. Neu ist der vorgezogene Beginn auf 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr). Denn im Sinne aller Besucher wolle man spätestens um 23 Uhr fertig sein, erklärt Stephan Glunk. Im Anschluss an den Narrenspiegel kann im vorderen Tagesraum der Stadthalle bei geselligem Barbetrieb dann problemlos weitergefeiert werden. Ein höheren Unterhaltungsfaktor versprechen sich die Organisatoren von der Straffung der einzelnen Auftritte. Natürlich können sich die Besucher auf Altbewährtes wie »Fidele und Nazi«, »die drei Damen«, den Poppelechor, die Narreneltern oder die »Dramatischen Vier« freuen. Insgesamt werden 150 Mitwirkende beteiligt sein. Der begnadete Redner Simon Götz wird wieder die Büttenrede halten. Doch auch neue Gesichter werden den Narrenspiegel 6.0 bereichern: Getreu dem Poppele-Motto 2016/17 »Wa ka no kumme« werde natürlich das Einkaufszentrum Cano ebenso Thema sein wie das MAC 2. Auch könnte Deutschlands schönster Feuerwehrmann und das Jubiläum der Feuerwehr eine gewichtige Rolle spielen, veraten Glunk und Knoblauch etwas vom Programm.

Ein besonderes Highlight wird das Gedenken an den »Vater« des Narrenspiegels, Walter Fröhlich, einnehmen. In kurzen nostalgischen Minuten werde Wafrö gedacht, so Glunk. Denn ihm als Gründer und langjährigem kreativen Kopf sei es zu verdanken, dass es 1957 gelungen sei, die wichtigsten Leute von Singen für den Narrenspiegel zu begeistern. Die damals entstandene Hymne »S’goht degege« für die Walter Fröhlich Musik und Text geschrieben hat, feiert wie der Narrenspiegel selbst sein 60. Jubiläumsjahr.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.