Vertreterversammlung in Offenburg durchgeführt
Starke Zustimmung für die Fusion von Gestalterbank und Volksbank Rhein-Whera

Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank eG – Die Gestalterbank, Alexander 
Müller, präsentierte den Vertretern am Dienstagabend in Offenburg die positive Geschäftsentwicklung der Bank. | Foto: Benedikt Spether / Gestalterbank
  • Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank eG – Die Gestalterbank, Alexander
    Müller, präsentierte den Vertretern am Dienstagabend in Offenburg die positive Geschäftsentwicklung der Bank.
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Offenburg/ Villingen/ Singen. Das nennt man eine gelungene Abstimmung: Die Verschmelzung der beiden Banken Volksbank eG – Die Gestalterbank (Vilingen/ Offenburg) und die Volksbank Rhein-Wehra eG (Bad Säckingen) hat kürzlich die entscheidende Hürde genommen. Die Vertreter beider Banken stimmten mit einem beeindruckenden Ergebnis dem Zusammenschluss der beiden Volksbanken zu.

Die Zustimmungsquote bei der Volksbank eG – Die Gestalterbank am Dienstagabend, 28. Mai, liegt bei 99,49 Prozent. Bei der Volksbank Rhein-Wehra eG wurde Tags zuvor mit 81,0 Prozent in der dortigen Versammlung zugestimmt. Diese wichtige Weichenstellung für die Zukunft wurde von einer breiten Basis der Vertreter getroffen – sie gaben „Grünes Licht“. Vorstände und Aufsichtsräte danken ihren Vertretern für die eindeutige Zustimmung zur Fusion.
Dadurch entsteht eine wichtige regionale Volksbank im Südwesten Deutschlands – getragen von rund 131.000 Mitgliedern, 238.000 Kunden und einer Bilanzsumme von 13,25 Milliarden Euro. Nach dem positiven Votum erfolgt nun Mitte November die technische Zusammenführung der beiden Volksbanken. Die Fusion erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024. Beide Banken derzeit zusammen 1.071 Mitarbeitende.

Die fusionierte Genossenschaft wird ihren juristischen Sitz in Offenburg und Villingen-Schwenningen haben. Darüber hinaus werden Zweigniederlassungen in Achern, Bad Säckingen und Singen errichtet. Geleitet wird die Volksbank eG – Die Gestalterbank von Alexander Müller (Vorstandsvorsitzender), Daniel Hirt, Irmgard Sachsenmaier, Ralf Schmitt (voraussichtlich bis 31.12.2024) und Nicolas Mayer (voraussichtlich ab 01.10.2024). Vorstand Clemens Fritz wird zum 30. Juni 2024 in seinen Ruhestand verabschiedet – seine Nachfolgerin, Irmgard Sachsenmaier, hat ihre Tätigkeit zum 1. April 2024 bereits aufgenommen.

Auf die Präsenz in der Fläche wird die Verschmelzung der beiden Häuser keine Auswirkungen haben – alle Standorte bleiben erhalten, die Kunden behalten ihre angestammten Ansprechpartner, wurde in der Versammlung nochmals unterstrichen. „Wir freuen uns sehr. Solch eine Fusion ist ein großes Projekt, das nur mit großem Einsatz aller Beteiligten zum Erfolg geführt werden kann. Das gesamte Vorstandsteam war von Beginn an davon überzeugt, dass dieser Zusammenschluss zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht", so Müller.f Der Zusammenschluss war eigentlich schon im Jahr zuvor vorgesehen gewesen, zur weiteren Abstimmung musste allerdings noch eine Warteschleife eingelegt werden.
"Dass die Vertreter unseren Argumenten mit einem so deutlichen Votum gefolgt sind, ist ein großer Vertrauensbeweis für unsere Arbeit, für den ich mich herzlich bedanken möchte.“, kommentiert Alexander Müller, Vorstandsvorsitzender der Gestalterbank.

Starke Geschäftsentwicklung

Im Bericht des Vorstandes konnte Alexander Müller auf eine positive Entwicklung im Geschäftsjahr blicken: Die Volksbank eG – Die Gestalterbank schließt das vergangene Jahr 2023 erneut erfolgreich ab. Die Bilanzsumme stieg zum Bilanzstichtag von 10,83 Milliarden Euro auf 11,91 Milliarden Euro. Damit steigt das Betriebsergebnis vor Bewertung um rund 11,8 Prozent auf 100,50 Millionen Euro an.

Das betreute Kreditvolumen erhöhte sich um mehr als 2,8 Prozent und liegt nun bei 8,95 Milliarden Euro. Das betreute Kundenanlagevolumen erhöhte sich um rund 14,8 Prozent auf 11,70 Milliarden Euro. Das Kundendepotvolumen im Gesamten wuchs 2023 um starke 18,8 Prozent auf 2,42 Milliarden Euro an, so die Kernzahlen der Bilanz.
Die Volksbank-Mitglieder können sich über knapp 8,53 Millionen Euro Dividendenauszahlung freuen. Das sind 47,83 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Alle Vertreter hatten in der Versammlung einer Dividende von 4,0 % zugestimmt. Hierbei handelt es sich auch mit Blick auf das aktuelle Zinsumfeld um eine sehr attraktive Dividende.

„Morgen kann kommen.“ – die Markenbotschaft der Volksbanken Raiffeisenbanken verbreitet Zuversicht und Aufbruchstimmung in herausfordernden Zeiten, auf die sich Vorstand und Mitarbeitende der beiden Banken freuen und sich gut gerüstet sehen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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