Für herausfordernde Zeiten
Spende ermöglicht 20 neue "Segensboxen" am Singener Klinikum

Freuen sich gemeinsam über die neuen „Segensboxen“: 3. v.l. Gabi Eckert (1. Vorsitzende Hospizförderverein Horizont Singen und Hegau e.V.,), v.r. Klinikseelsorger Christoph Labuhn, Ursula Röder (Pflegedirektorin HBK Singen), Bettina Hock (Stv. Pflegedirektorin HBK Singen) und Klinikseelsorgerin Waltraud Reichle sowie das Team der Ehrenamtlichen der Klinikseelsorge und des Hospizfördervereins. | Foto: Patric Schmidt
  • Freuen sich gemeinsam über die neuen „Segensboxen“: 3. v.l. Gabi Eckert (1. Vorsitzende Hospizförderverein Horizont Singen und Hegau e.V.,), v.r. Klinikseelsorger Christoph Labuhn, Ursula Röder (Pflegedirektorin HBK Singen), Bettina Hock (Stv. Pflegedirektorin HBK Singen) und Klinikseelsorgerin Waltraud Reichle sowie das Team der Ehrenamtlichen der Klinikseelsorge und des Hospizfördervereins.
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Singen. In Kooperation mit der Pflegedienstleitung des Hegau-Bodensee-Klinikums Singen und der Klinikseelsorge entstand im vergangenen Jahr ein Projekt, das darauf abzielt, Menschen in herausfordernden sowie in positiven Momenten während ihres Krankenhausaufenthalts mit Würde zu begleiten.

In enger Zusammenarbeit mit den Pflegestationen des HBK Singen reifte die Idee, für jede Station eine „Segensbox“ zu kreieren. Die mit bedeutungsvollen Symbolen, Zeichen und Botschaften gefüllten Boxen sollen Menschen aller Glaubensrichtungen sowie solchen mit offener Spiritualität ansprechen und sie in ihrer individuellen Situation unterstützen. Die Finanzierung von 20 dieser speziell gestalteten „Segensboxen“ konnte nun dank der Unterstützung des Hospizfördervereins Horizont Singen und Hegau in Höhe von 3.400 Euro realisiert werden.

Im Rahmen der offiziellen Übergabe dieser Boxen, am Donnerstag, 15. August, in der Singener Klinikkapelle, bedankte sich die katholische Klinikseelsorgerin Waltraud Reichle sowohl bei den anwesenden Verantwortlichen des Hospizfördervereins und der Pflegedirektion als auch beim Team der ehrenamtlich Tätigen der Klinikseelsorge für die Unterstützung bei der Umsetzung des Projekts und erklärte: „Die Segensboxen können dabei helfen, spirituelle Rituale im Krankenhaus zu vereinfachen.“

Christoph Labuhn, evangelischer Klinikseelsorger, stellte den Inhalt der Segensbox vor. In ihr befinden sich Symbole und Zeichen, wie zum Beispiel Kerzen (LED), Karten, Engel, Tücher, Bücher mit Segensgebeten, die Bibel und der Koran.

Auch Gabi Eckert, Vorsitzende des Hospizfördervereins, freute sich über die Umsetzung des Projektes. „Wir waren sofort sehr angetan von der Idee der Pflege und konnten gemeinsam ein schönes Projekt in freundschaftlicher Kooperation unterstützen und realisieren“, so Eckert, die insbesondere das ehrenamtliche Engagement dankend hervorhob. Ursula Röder, Pflegedirektorin des HBK Singen, zeigte ich ebenso begeistert über die „ansprechend schöne Box“ und dankte allen Beteiligten herzlich für die Umsetzung dieses „hilfreichen Themas für die Pflegenden“.

Die „Segensboxen“ wurden durch das große Engagement des ehrenamtlich tätigen Teams der Klinikseelsorge sorgfältig gestaltet und bestückt. Einige Elemente wurden in Handarbeit extra angefertigt und in den Boxen ergänzt. Die Boxen dienen zur Unterstützung der Pflegekräfte bei Begleitung von Menschen in schönen Momenten, aber auch wenn Schutz, Trost und Halt gefordert sind. Sie werden an die Pflegestationen des HBK Singen ausgegeben und kommen dort zum Einsatz.

Quelle: GLKN

Autor:

Presseinfo aus Singen

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