Zwei Jahre Baustelle auf der L 191
Sanierungsstart für Singener Hohenkrähenstraße auf 4. Oktober verschoben

Ab 4. Oktober wird die Hohenkrähenstraße (L 191) in Singen in wechselnden Abschnitten Baustelle sein,  informierte nun die Pressestelle der Stadtverwaltung. | Foto: Kurz
  • Ab 4. Oktober wird die Hohenkrähenstraße (L 191) in Singen in wechselnden Abschnitten Baustelle sein, informierte nun die Pressestelle der Stadtverwaltung.
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Singen. Ab Mittwoch, 4. Oktober, wird die Hohenkrähenstraße wegen Straßenbauarbeiten zwischen der Duchtlinger Straße und der Schaffhauser Straße halbseitig gesperrt. Der Start hatte sich entgegen der ersten Ankündigung etwas nach hinten verschoben. Stadteinwärts wird der Verkehr ab der Duchtlinger Straße einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Der stadtauswärtsfahrende Verkehr wird über die Schaffhauser Straße umgeleitet. Zusätzlich wird eine weiträumige Umleitung ausgeschildert, informierte die Stadtverwaltung in einer Mitteilung.
Es werden Ersatzbushaltestellen eingerichtet. Die Baumaßnahme ist voraussichtlich im Sommer 2025 fertigstellt, so die Planung der Stadt Singen.

Schon lange überfällige Baumaßnahme

Die Hohenkrähenstraße befindet sich schon seit Jahren in einem schlechten Zustand und die Sanierung wurde immer wieder verschoben; im Gemeinderat erfolgte der Baubeschluss im Frühjahr nun einstimmig.
Bei der 1,3 Kilometer langen Hohenkrähenstraße findet ein sogenannter Vollausbau statt, mit einer Breite von sieben Metern. Stadtauswärts wird der Bordstein dann künftig dort sein, wo jetzt der Radweg abmarkiert ist; sprich der Radweg wird nach oben genommen. Damit verspricht sich die Stadt Singen einen besseren Schutz der Radfahrer.
Am Ende der Bebauung ist ein drei Meter breiter gemeinsamer Geh- und Radweg vorgesehen, der dann an den Aachuferweg anschließt.

Die vier Bushaltestellen in der Hohenkrähenstraße werden im Zuge des Straßenbaus für Menschen mit Behinderung ausgebaut und es sind zwei Fußgängerampeln geplant. Die erste befindet sich auf der Höhe der bestehenden Anlage beim Rebsteig, die zweite neue Anlage dann auf Höhe des Hummelweges.

Zusätzlich zu den Straßenbauarbeiten erneuern die Stadtwerke sämtliche Kanalhausanschlüsse und die Wasserleitung (die alte ist von 1903). Der Hauptkanal muss nicht ausgetauscht werden, da dieser erst vor wenigen Jahren saniert wurde. Auch die Beleuchtung wird erneuert und die Thüga verlegt neue Stromleitungen.

Quelle: Pressestelle Stadt Singen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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