Beilage "Berufliche Schulen" im Wochenblatt
Für einen richtig guten Start in die eigene Zukunft

Singen/Kreis Konstanz. Gerade die jetzt anstehende Zeit "zwischen den Jahren" ist für Jugendliche, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, oder die den Gedanken tragen, die Schule mit anderer Weichenstellung zu wechseln, eine sehr entscheidende Zeit, um eigene Entscheidung zu treffen und um sich im Vorfeld entsprechen zu informieren und zu orientieren.

Genau dem ist die aktuelle Beilage "Berufliche Schulen" im Landkreis geschuldet, die schon seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit dem WOCHENBLATT und den aktuell sieben beruflichen Schulen im Landkreis Konstanz produziert wird, welche dieser Ausgabe des WOCHENBLATT beiliegt und die auch im gesamten Kreis verteilt wird.

Gleich nach dem Jahreswechsel finden an den Schulen und auch bei weiteren Bildungs- und Fortbildungseinrichtungen Informationsabende und Schulvorstellungen im persönlichen Kontakt statt, auf die man sich mit dieser Beilage sehr gut vorbereiten kann. Der Landkreis hat in Sachen Bildung in Richtung Beruf eine ganze Menge zu bieten in seinen beruflichen Schulen.

Alleine fünf berufliche Gymnasialzweige werden angeboten, von den Agarwisschenschaften bis zum klassischen Technischen Gymnasium, und beim TG gibt es sei einigen Jahren sogar die Version mit sechs Jahren, also ab der 7. Klasse gibt, wo das "G9", das im Land nun Standard werden soll, all die Jahre mit viel Erfolg durchgehend praktiziert wurde, worauf die beruflichen Schulen nicht zu Unrecht mächtig stolz sind.

"Ich mach mein Ding"

Das Schöne an dieser Broschüre ist, dass darin auch ganz viele SchülerInnen selbst zu Wort kommen und dabei erzählen, welchen Weg sie persönlich gewählt haben, wie sie zu dieser Entscheidung gefunden haben und wie sie sich aktuell damit fühlen. Damit gehen sie auf Augenhöhe mit allen, die sich jetzt dieselben Fragen stellen, nämlich wo die eigenen Stärken, aber auch Schwächen liegen, und wie daraus dann die persönliche Startrampe werden kann.

Viele Varianten betreffen auch den sogenannten zweiten Bildungsweg, also wenn Schulabschlüsse nachgeholt werden, um damit in
eine bessere Position zu kommen. Kurse für Ausbildungsreife, der SchulleiterInnen immer besonders am Herzen liegen, sind ein Teil und das geht bis zu den Oberschulen, in denen man das Abitur noch nach abgeschlossener Berufsausbildung nachholen kann. Es gibt tatsächlich einige SchülerInnen, die dreimal in verschiedenen Rollen hier an einer der Berufsschulen des Landkreises zu Gast waren, was deutlich macht, wie viele Wege die Bildungslandschaft bietet. 

Aber nun gehts ja um den Anfang, um die Frage, wie es weiter gehen könnte. Und dazu sollen auf 36 Seiten schon mal eine ganze Menge Antworten gegeben werden. "Lehren und Lernen nah am Menschen", bringt das zum Beispiel Matthias Libruks, Schulleiter
der Mettnau-Schule Radolfzell
, auf den Punkt. Oder: "Ich hatte mir erhofft, in einer angenehmen Lernumgebung zu sein, in der man auf Augenhöhe kommuniziert und gemeinsam Lösungen findet, und genau das habe ich hier erlebt", beschreibt Jens Romer seine Erfahrungen mit dem Wirtschaftsgymnasium in Singen. Da hat sich eine Entscheidung schnell gelohnt.

Die ganze Beilade zu digitalen Blättern gibt es hier.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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