Das » Curana« feierlich mit 400 geladenen Gästen eröffnet
Festakt für das Beurener Jahrhundertbauwerk

Curana Beuren | Foto: Es ist vollbracht: Den Schlüssel für das Curana hält Beurens Ortsvorsteher Wolfgang Werkmeister fest in der Hand. OB Bernd Häusler (links) wünscht alles Gute. swb-Bild: stm
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Singen-Beuren. Das Curana stand beim Festakt zur Eröffnung der neuen Mehrzweckhalle in Beuren am Samstagabend im Mittelpunkt. Wohl der größte Meilenstein für den nördlichen Singener Stadtteil seit der Eingemeindung 1972, der mit 400 geladenen Gästen ausgiebig gefeiert wurde. Denn nach einem dreijahrzehntelangen Kampf freut sich das inzwischen 1.800 Einwohner zählende Beuren über die Vollendung eines lang ersehnten Traums.

Insgesamt acht Millionen Euro mit dem ersten Bauabschnitt der Feuerwehr und Jugendtreff bietet das Curana für die Beurener, ihren Musikverein, Tischtennisverein und Narrenverein ob als Sporthalle, Veranstaltungshalle, für Konferenzen und Tagungen, Proberaum mit 11.000 Kubikmetern vielfältige Funktionsmöglichkeiten, wie Architektin Petra Wintter hervorhob. Dank einer optimalen Koordinierung mit der Stadtverwaltung konnten Bauzeit und Kostenrahmen eingehalten werden, so Wintter. Beim Festakt konnten sich die Besucher von der modernen Bühne mit Licht- und Tontechnik überzeugen.

Auch wenn sich bei der Frage- und Antwortrunde OB Bernd Häusler nicht ganz namenssicher gab und der scheidende Ortsvorsteher Wolfgang Werkmeister outete – er habe beim Sitzungsmarathon in der Ortschaftsratssitzung damals für Stockwiesenhalle plädiert - betonte sein designierter Nachfolger Stephan Einsiedler – die konstituierende Ortschaftsratssitzung ist am kommenden Mittwoch -, dass das Beurener Jahrhundertbauwerk einen besonderen Namen brauche. Curana setzt sich wie seine Moderatorenkollegin Tanja Sander erklärte aus Carmina Burana (Musik), Cultur Arena (Kultur) und Curare (Sport zusammen).

Häusler, der die Beharrlichkeit des früheren Ortsvorstehers Adolf Oexler, für die Verwirklichung der Halle hervorhob, lobte den Bau mit den Worten, die lange Entstehungsgeschichte habe sich gelohnt. Er habe damals für die dreiteilige Sporthalle votiert, so Häusler, aber im Laufe der Zeit habe bei ihm ein Umdenken stattgefunden und er habe die Bedeutung der Halle für den Ortsteil erkannt. Werkmeister hob hervor, dass an der jetzigen Ortsmitte mehrere Mehrgenerationenhäuser gebaut werden sollen. In der 65 Jahre alten Musikhalle, deren Schlüssel der Vorsitzende des Musikvereins Timo Roth dem Rathauschef auch im Namen seiner sechs Vorgänger übergab, soll vor ihrem Abriss aber noch ein Fest stattfinden.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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