Udo Klopfer übernimmt Vorsitz in der Nachfolge von Volker Wirth
Alexander Endlich neu im Sparkassen-Vorstand

Foto: Das neue Vorstandstrio der Sparkasse Singen-Radolfzell mit dem neuen Vorsitzenden Udo Klopfer, Stellvertreter Jens Heinert und dem neuen Vorstandsmitglied Dr. Alexander Endlich. swb-Bild: of
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Singen (of). Der Verwaltungsrat der Sparkasse Singen Radolfzell hat am Montag Nachmittag die neue Struktur des Vorstands bestimmt. Dabei soll es auch in Zukunft bei einem dreiköpfigen Vorstandsteam bleiben, war die erste Weichenstellung, die unmittelbar im Anschluss an die Sitzung in einer Medienkonferenz bekannt gegeben wurde. In der Nachfolge von Volker Wirth, er wechselt ja im Juli in den Vorstand der LBBW (Landesband Baden-Württemberg), wird aber seinen Wohnsitz in Konstanz behalten, rückt nun Udo Klopfer an die Spitze der größten Regionalen Bank vor. Das gaben Singens OB Oliver Ehret und der Radolfzell OB Dr. Jörg Schmidt als Spitze des Verwaltungsrats am Montag Abend bekannt. Klopfer war bereits seit 10 Jahren in der Ära Wirth stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und wird die bewährte Politik weiterführen und auch den Bereich des Privatkundengeschäfts weiter leiten, wie er ankündigte. Klopfer ist bereits seit bald 40 Jahren in der Sparkasse tätig. Neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender wird Jens Heinert, der seit drei Jahren dem Vorstandstrio angehört. Auch er wird den Bereich Firmenkunden weiter führen.

Für das neue dritte Vorstandsmitglied, Dr. Alexander Endlich, das am Montag vorgestellt werden konnte, hatte Volkert Wirth persönlich als „Headhunter“ gesorgt. Der bisherige Verbandsprüfer aus Nordbaden, der als Jurist direkt zum Sparkassenverband in der Funktion eines Verbandsprüfers kam, also noch nie in einer Bank selbst gearbeitet hat, wurde als besonderes Talent erkannt und in zwei Gesprächen mit dem Personal- wie Verwaltungsrat auserwählt. Im Mai habe es erste Kontakte gegeben, sagte Dr. Endlich bei der Präsentation am Montagabend. „Bei solchen Angeboten muss man schnell entscheiden.“ Mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern wird er wahrscheinlich auf Oktober in die Region umziehen. In der Sparkasse selbst soll er den Bereich Markfolge und Risikoanalyse übernehmen, also in seiner Arbeit zunächst keinen Kundenkontakt haben, wurde auf der Medienkonferenz angekündigt. „Es war eine sehr gute Wahl“, betonte der scheidende Vorstandsvorsitzender Volker Wirth. Auch die Spitze des Verwaltungsrats sieht in der nun beschlossenen Struktur eine gute Weichenstellung der Bank für die Zukunft.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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