Zeitzeichen zur Zuversicht
Zuversicht kommt meist mit Erfolg

swb-Bilder: Tarotkarten - Adobe Firefly KI; Collage: Tobias Lange
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Singen/Kreis Konstanz.Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WOCHENBLATTs haben ihre Gedanken zum Thema "Zuversicht" in Worte gefasst:

Foto: swb-Bild: Adobe Firefly KI
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Erfolg ist für mich eine wichtige Grundlage dafür, die Dinge im Leben zuversichtlich zu betrachten. Dabei stellt sich nicht selten die Frage, ob es am Ende auch wirklich machbar ist oder diese Zuversicht doch ein bisschen zu hoch gegriffen war, bevor man sich dieser überhaupt annehmen konnte.

Erfolg ist nämlich in den meisten Fällen immer mit Zielen verbunden, die zumindest meiner Ansicht nach auch realistisch sein müssen. Hat man Ziele dieser Art nicht, sollte man sich diese auch nicht setzen. Für das nächste Jahr beispielsweise habe ich mir vorgenommen, mich wieder mehr meiner kleinen, für mich jedoch sehr großen Buchsammlung zu widmen und peu à peu ein Buch davon zu lesen. Bezeichnete ich es in diesem Jahr nämlich als Erfolg, über dessen gesamten Zeitraum gerade einmal drei Bücher gelesen zu haben, soll es im nächsten Jahr mindestens die doppelte Menge sein. Da dürfen dann auch gerne, neben kleineren Werken wie der Biografie von Schauspieler Matthew Perry, oder „Das Café am Rande der Welt“, Meisterwerke wie Thomas Manns „Der Zauberberg“, Sammy Drechsels Fußball-Klassiker „Elf Freunde müsst ihr sein“ oder auch Stephen Kings „Es“ und „Friedhof der Kuscheltiere“ sowie Dan Browns „Origin“ sein, die bei mir seit vielen Jahren im Regal stehen und darauf warten, gelesen zu werden. Das wäre dann schon die genannte doppelte Menge an Büchern und somit ein großer Erfolg für mich, der sich auch auf andere übertragen kann, in dem ich diesen Menschen von meinem Leseerlebnis erzähle und sie vielleicht selbst dazu motiviere, diese Bücher zu lesen – sollten sie dies noch nicht getan haben.

Darüber hinaus gilt es nicht nur im Privaten, sondern auch im Arbeitsleben, sich regelmäßig realistische Ziele zu setzen, bei denen man die Zuversicht hat, diese auch wirklich bewältigen zu können. Es nützt mir beispielsweise nichts, mir abends einen Termin vorzunehmen, bei dem ich aufgrund des anfallenden Workloads am Tag schon vorher weiß, dass ich diesen nicht wahrnehmen kann. Zuversicht sollte in diesem Sinne nämlich auch ein Grund dafür sein, sich selbst für eine Sache motivieren zu können. Habe ich diese Motivation, kann ich auch, frei nach Fred Rabe und Kummers Lied „Alles wird gut“, jemand sein, der voller Hoffnung in die eigene Zukunft blickt, stets optimistisch durch das Leben geht und nicht immer nur alles schlechter zu reden, als es in Wirklichkeit ist.
Sowohl die eigene Arbeit als auch die Bücher, die man lesen möchte.

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Autor:

Philipp Findling aus Singen

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