Zweiter Kandidat für Bürgermeisterwahl:
Peter Brütsch als Konkurrenz für Ralf Baumert

Peter Brütsch bewirbt sich als Herausforderer zu Ralf Baumert für die Bürgermeisterwahl am 5. März dieses Jahres in Rielasingen-Worblingen. | Foto: Peter Brütsch
  • Peter Brütsch bewirbt sich als Herausforderer zu Ralf Baumert für die Bürgermeisterwahl am 5. März dieses Jahres in Rielasingen-Worblingen.
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Rielasingen-Worblingen. Weniger als einen Monat vor Ende der Bewerbungsfrist für die Bürgermeisterwahl in Rielasingen-Worblingen wirft mit Peter Brütsch der bisher einzige Gegenkandidat zu Amtsinhaber Ralf Baumert seinen Hut in den Ring. Noch bis zum 10. Februar besteht die Möglichkeit, sich für die Wahl zu bewerben. Die Wahl selbst findet dann am 5. März statt.

Die Kandidatur ist für den 56-jährigen gebürtigen Rielasinger und gelernten Einzelhandelskaufmann eine Herzensangelegenheit: „Ich habe schon 2015 überlegt zu kandidieren, allerdings war es damals der falsche Zeitpunkt.“ Er wolle mit seiner Kandidatur „polarisieren“, betont dabei im Gespräch mit dem WOCHENBLATT allerdings ausdrücklich, dass dies nicht als Kritik an Bürgermeister Ralf Baumert zu verstehen sei. Stattdessen sei es ihm ein Anliegen, der Gemeinde, der er sich nicht zuletzt durch sein langjähriges Engagement für den 1. FC Rielasingen-Arlen und für den Rattlinger Narrenverein Burg Rosenegg verbunden fühlt, etwas zurückzugeben.

Peter Brütsch, der verheiratet ist und zwei Kinder sowie fünf Enkel hat, setzt sich im Falle seiner Wahl unter anderem zum Ziel, den sozialen Wohnungsbau voranzutreiben – auch für ältere BürgerInnen in Anbetracht der zunehmenden Altersarmut. Neben der Stärkung des Ehrenamts sowie der Ökologie und Ökonomie gleichermaßen, sei es ihm auch ein Anliegen, „die einzelnen Ortsteile individuell weiterzubringen“, während sie dabei jedoch ihren individuellen Charakter behalten sollen.

Dabei ist sich der Quereinsteiger bewusst, dass bei einer Wahl einiges an Arbeit auf ihn zukommen wird. „Wenn ich das Vertrauen der Wähler bekomme, werde ich mich entsprechend weiterbilden und voll reinhängen“, unterstreicht er seine Motivation. Auch in den in seinen Augen kompetenten Mitarbeitern der Verwaltung sehe er eine zuverlässige Stütze, sollte er gewählt werden.

Einen ausführlichen Bericht zur Ralf Baumert und seiner erneuten Kandidatur gibt es hier:

Autor:

Anja Kurz aus Engen

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