Landwirtschaft

Die Internationale Strohballenarena findet zum neunten Mal statt

Kreis Konstanz. Der Arenenberg, der Verein LEADER Westlicher Bodensee und das Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft laden ein zur neunten Internationalen Strohballenarena am 5. Oktober 2023 im Arenenberg ein.

Die Land- und Ernährungswirtschaft ist für die gesamte Bodenseeregion von besonderer Bedeutung. Die Landwirtschaft prägt sowohl die Wirtschaft als auch die Landschaft. Neben großen Verarbeitungsbetrieben schaffen viele kleine Unternehmen wie Käsereien, Metzgereien oder Weinbaubetriebe Arbeitsplätze und mit ihren Produkten einen besonderen Wert für die Region.

Die Internationale Strohballenarena greift aktuelle Themen der Land- und Ernährungswirtschaft auf und macht diese der Bevölkerung «leicht verdaulich» zugänglich.

Die neunte Internationale Strohballenarena analysiert mit Expertinnen und Experten, wie es um die Wahrnehmung unserer Landwirtschaft bestellt ist. Im Zuge des Strukturwandels beschäftigt der primäre Sektor immer weniger Menschen. Wissen und Berührungspunkte mit der Urproduktion gehen verloren. Gleichzeitig unternimmt die gesamte Land- und Ernährungswirtschaft große Anstrengungen, die Verbindung zum Konsumierenden zu erhalten und leistet viel Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Ablauf und Programm:
5. Oktober, Milchviehstall Arenenberg, CH-8268 Salenstein

18.30 Uhr: Inputs - Wie ist es um die Wahrnehmung unserer Landwirtschaft bestellt?
- Regula Böhi, Präsidentin Thurgauer Landfrauenverband (CH)
- Andreas Deyer, BLHV Kreisvorsitzender im Landkreis Konstanz (D)
- Markus Hämmerli, Leiter Departement Frische / Lebensmittelsicherheit, fenaco Genossenschaft (CH)

Im Anschluss an die Interviews und die Kurzvorstellung verschiedener Initiativen aus Deutschland und der Schweiz ist die Diskussion in der Strohballenarena offen. Kritische Fragen sind willkommen.
Danach: Apéro
21 Uhr: Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen und Anmeldung auf www.strohballenarena.info
Der Besuch ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt.

Quelle: LEADER Westlicher Bodensee