Trotz teilweise widriger Bedingungen
Zeller Christkindlemarkt ein voller Erfolg
Radolfzell. Trotz teilweise starken Regens fanden sich vom 7. bis 10. Dezember wieder zahlreiche Menschen auf und um den Marktplatz ein, um dem 46. Christkindlemarkt einen Besuch abzustatten. Dabei zeigte sich abermals, wie beliebt der Markt auch in diesem Jahr beim Zeller Volk war.
"Auch wenn das Wetter nicht an allen Tagen mitgespielt hatte, können wir sehr zufrieden auf den Christkindlemarkt zurückblicken", erzählte Projektmanagerin Luisa Hespeler vom Tourismus und Stadtmarketing Radolfzell auf Nachfrage des WOCHENBLATTs. Vor allem die Advents- und Zwergenhütte, wo abseits der Muckeseckele-Weihnacht auch an diesen vier Tagen wieder Schulen, Vereine und Institutionen Selbstgebackenes und Gebasteltes anboten, wurde von den BesucherInnen sehr gut angenommen. Auch die Lasershow am Österreichischen Schlössle sorgte bei den Gästen für viel Begeisterung. Für die widrigen Bedingungen stellte man der Besucherschaft kurzerhand Sonnenschirme zum Schutz zur Verfügung.
Spontane Musikeinlagen
Besonders fand Hespeler jedoch auch die musikalische Seite des Marktes, wie sie verriet: "Aufgrund dessen, dass wir in diesem Jahr erstmals eine einheitliche Beschallung hatten, sorgte dies für eine richtig schöne Atmosphäre auf dem Markt." Zudem gab es auch immer wieder Gruppen wie die Schnooke Vielharmoniker, die Musikschule oder auch Kinder und Jugendliche, die spontan auf dem Markt für musikalische Unterhaltung sorgten.
Lob für das (Kunst-)Handwerk
Großes Kompliment gab es der Projektmanagerin zufolge ebenfalls für die vielen (Kunst-)Handwerkstände: "Ich habe von vielen, sowohl von Besuchern als auch von Standbetreibern selbst erfahren, wie besonders diese Stände seien, da man so etwas ihrer Ansicht nach in anderen Städten so gar nicht findet."
Was die Besucherzahl betreffe, so bewege sich der Christkindlemarkt laut Hespeler auch in diesem Jahr wieder zwischen 10.000 und 15.000 BesucherInnen auf alle vier Tage verteilt, "eine genaue Zahl können wir jedoch nicht nennen".
Autor:Philipp Findling aus Singen |
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