Bildhauersymposium wieder auf der Mettnau
„Wiedersehen“ am dem 8. Mai mit fünf spannenden Standpunkten

Radolfzell. Wenn auf der Mettnau unüberhörbar die Motorsägen rattern und die Luft wieder wunderbar nach Holz duftet, wenn der Steinstaub in der Nase kitzelt und Metall Funken schlägt, dann findet wieder das Bildhauersymposium statt, das sich in den Jahren einen ganz besonderen Freundeskreis erobert hat.
In diesem Jahr machen fünf Künstlerinnen und Künstler aus Baden-Württemberg zum vierten Mal die Mettnau zum offenen Atelier. Vom 9. bis 14. Mai arbeiten sie zum Thema „Zwischen Erde und Himmel“. In diesem Jahr sind dabei:
Jan Douma (Vogtsburg im Kaiserstuhl). Birgit Fei (Leonberg-Warmbronn), Beate Leinmüller  (Römerstein), sowie Vincenz Repnik und Heike Endemann aus Radolfzell. Das Bildhauersymposium wird in Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Heike Endemann und dem Kulturbüro organisiert.
Täglich lassen sich die Bildhauerinnen und Bildhauern dann ab dem 9. Mai von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr über die Schultern schauen. So kann die Entstehung der Kunstwerke aus nächster Nähe verfolgt werden. Der Austausch zwischen Besuchenden und Kunstschaffenden ist ein wichtiger und schöner Teil des Symposiums.
Das 4. Radolfzeller Symposium beginnt aber schon am Sonntag, 8. Mai, um 18 Uhr mit der Vernissage der Skulpturenausstellung „Wiedersehen“ in der Villa Bosch, Scheffelstr. 8.
In der Begleitausstellung bis 26. Juni präsentieren alte Bekannte und neue Gesichter aus den bisherigen Bildhauersymposien einen Ausschnitt ihres Schaffens. Neben den Künstlern des diesjährigen Bildhauersymposiums stellen außerdem aus: Michaela A. Fischer, Claudia Diez, Birgit Rehfeldt, Susanna Giese, Michael Schützenberger, Christoph Traub, Ulrich Sälzle, Frank Teufel, Martina Lauinger (verstorben 2020) und Daniel Zanca aus der Patnerstadt Istres.
Im Rahmen der Eröffnung wird die Kunstvermittlerin Sara Dahme aus Stuttgart in die Ausstellung und das Bildhauersymposium einführen. Die Musikerin Ina Callejas aus Moos begleitet die Eröffnung mit dem Akkordeon.
Die neu entstandenen Skulpturen im Mettnaupark werden am Ende des diesjährigen Symposiums am Samstag, 14. Mai um 15 Uhr, bei einem Rundgang mit den Bildhauerinnen und Bildhauern vorgestellt. Treffpunkt dafür ist das Urkundenhäuschen auf der Mettnau.
Das Bildhauersymposium findet im Mettnaupark auf Höhe des Ruderclubs Undine statt und ist vom Bahnhof Radolfzell mit dem Bus Nummer 5 oder in knapp 20 Minuten zu Fuß erreichbar.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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